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Author: Hachenberger

Rekordergebnis bei „Straßenkind für einen Tag“

Seit ca. 20 Jahren unterstützen die Sechstklässler am NEG den Aktionstag Straßenkind für einen Tag von Terre des Hommes. In diesem Jahr haben die Schülerinnen und Schüler unserer drei 6. Klassen innerhalb von 4 Schulstunden 1353,- Euro erarbeitet, indem sie in der Velberter Innenstadt Musik gemacht gaben, selbstgebackene Plätzchen, Muffins oder Kuchen verkauft haben und die Passanten um Spenden gebeten haben. Das war bislang das beste Ergebnis, das jemals bei dieser Aktion des NEG erzielt wurde. Gleichzeitig haben unsere Sechstklässler dabei auf die Lebensumstände von Straßenkindern weltweit aufmerksam gemacht, für die dieser Aktionstag von Terre des Hommes ins Leben gerufen wurde.

Der 20. November ist der Jahrestag der Verabschiedung der UN-Kinderrechts-konvention und die Aktion bietet eine gute Gelegenheit, sich für die Rechte von Kindern weltweit einzusetzen! Darum findet dieser Tag, der bundesweit von vielen Schulen unterstützt wird, im November statt.

Mit dem Geld, das die Schüler durch ihre Arbeit verdienen, fördert die Organisation Terre des Hommes Straßenkinderprojekte weltweit, z.B. in Simbabwe, Mexiko oder Berlin.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die sich so engagiert an der Aktion beteiligt haben!

 

NEG-Schüler beim 14. Jugendlandtag

(Foto: Martin Sträßer MdL gemeinsam mit dem Velberter Schüler Lennard Burmester im Landtag NRW / Fotonachweis: PR Martin Sträßer MdL)

Pressemitteilung:

Drei Ta­ge lang durfte Lennard Burmester Platz nehmen im Düsseldor­fer Landtag – und zwar nicht auf ir­gendeinem Sitz: er vertrat dort den örtlichen Abgeordneten Martin Sträßer. Der 17-jährige Schüler des Nikolaus-Ehlen-Gymnasiums aus Velbert nahm am 14. Jugendlandtag NRW teil.

Für drei Tage tauschten die gewählten Abge­ordneten ihren Platz mit jungen Menschen aus ihrem Wahlkreis. Die Schülerinnen und Schüler, Auszubil­denden, Studentinnen und Studen­ten sowie Dienstleistende sollen mit diesem Tausch den politischen All­tag und die Arbeit in einem Parla­ment kennenlernen. Ein „Demokratie-Training“ der Lan­deszentrale für politische Bildung war der Auftakt zum Jugendlandtag.

Wie im parlamentarischen Alltag wurden aktuelle gesellschaftliche The­men beraten. Lennard Burmester war – wie Martin Sträßer im „richtigen“ Land­tag – Mitglied des Ausschusses für Schule und Bildung, der sich mit dem Thema „Mehr Praxisnähe und Finanzbildung in der Schule“ befasste. Dabei ging es um die Frage, ob und wie praktische Alltagsfragen in den Bildungskanon der Schulen integriert werden können.

Lennard Burmester: „Die Zeit im Jugendlandtag war daher aufregend und sehr interessant. Auch wenn wir Jugendliche uns nur drei Tage kennengelernt haben, sind wir durch die Arbeit an den Anträgen schnell zusammengewachsen.“

Das hörte auch der örtliche Abgeordnete Martin Sträßer gern: „Der Jugendlandtag ist eine tolle Institution. Ich freue mich je­des Jahr, wenn hier für drei Tage jun­ge Menschen, die wie Lennard Burmester politisch interessiert und enga­giert sind, das Ruder übernehmen. Ihre praktischen Erfahrungen des Parlamentsalltags können sie auch weitergeben an andere junge Menschen oder selbst nutzen für ein politisches Engagement.“

Was mache ich nach dem Abitur?

Mit dem Besuch der in diesem Jahr zum 13. Mal stattfindenden Berufsinformationsveranstaltung am Berufskolleg Niederberg wollten wir unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2 dabei unterstützen, sich auf dem Markt der Berufe zu orientieren und den passenden beruflichen Weg zu finden. 

Der Besuch der Veranstaltung bot unseren Schülerinnen und Schülern der Q2 die Chance, sich über ca. 150 Berufe zu informieren, Fragen zu stellen und erste Kontakte zu Unternehmen aufzubauen. Neben repräsentativen Unternehmen aus unserer Region stellten sich auch zahlreiche Eltern als Experten für ihren Beruf zur Verfügung, um über ihren Berufsalltag, sowie die Stärken und Schwächen ihres Berufes zu berichteten.

Auch die Polizei, die Bundeswehr und der Zoll, sowie einige Hochschulen und Studierende aus unserer Region waren vor Ort, um unsere Schülerinnen und Schüler der Q2 hinsichtlich eines möglichen Studiums zu beraten und aus ihrem Alltag als Studierende zu berichten.

Eindrücke vom Tag der offenen Tür

Vor einer Woche konnten wir zahlreiche Gäste am Tag der offenen Tür begrüßen. Dabei konnten Grundschüler bei vielen Mitmach-Aktionen Einblicke in verschiedenste Fächer am Gymnasium und unser Dalton-Konzept bekommen. Natürlich haben wir uns auch über das Wiedersehen mit vielen Ehemaligen gefreut. Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern, die mit viel Einsatz und Freude einen schönen Tag der offenen Tür gestaltet haben!

Gegen das Vergessen

Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ haben die Schülerinnen und Schüler der Schülervertretung des Nikolaus-Ehlen-Gymnasiums am 11.11.2024 die Stolpersteine in der Velberter Innenstadt gereinigt. 

Mit dieser Aktion, die durch den Bergischen Geschichtsverein begleitet wurde, möchte das Nikolaus-Ehlen-Gymnasium nicht nur den Velberter Opfern des Nationalsozialismus sowie den Pogromen vom 09.11.1938 gedenken, sondern auch ein Zeichen gegen das Vergessen sowie Antisemitismus setzen. 

In Absprache mit Herrn Glittenberg vom Bergischen Geschichtsverein werden wir diese Aktion jährlich wiederholen.

Eindrücke von der Kursfahrt

Kurz vor den Herbstferien gingen die Schülerinnen und Schüler der Q2 auf ihre lang ersehnte Kursfahrt nach Prag und zum Gardasee. Dort verbrachten sie zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern eine tolle Zeit. Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte, konnten viele spannende Orte besichtigt und natürlich die Gemeinschaft gefeiert werden.

Galerie Gardasee

Galerie Prag

Ein Besuch des Papiertheaters Krefeld

Das Spannende und Berührende biblischer Geschichten erleben, dabei Spaß haben und sich begeistern lassen – Gelegenheit dazu erhielten alle 5. Klassen des Nikolaus-Ehlen-Gymnasiums in Velbert am 6.11.24 beim Besuch der Vorstellung vom „Barmherzigen Samariter“ des Papiertheaters von Lukasz Ratajczak aus Krefeld.

„Was soll ich tun, um in Ewigkeit gut zu leben?“, ist die Frage, auf die das mehr als 2000 Jahre alte biblische Gleichnis vom Samariter Antwort gibt. Lukasz Ratajczak steht vor der liebevoll gestalteten Bühne seines Papiertheaters und zieht die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen mit seiner lebendigen und ausdrucksstarken Erzählung in den Bann. Gefesselt erleben sie mit, wie der im Zentrum der Erzählung stehende Händler seiner Tochter das Zusammensein mit ihrer Freundin aus dem Volk der Samariter streng verbietet. Auch die Gedanken der Räuber am Wegesrand, die den Händler auf seinem Weg nach Jericho brutal überfallen und schwer verletzt liegen lassen, werden beschrieben ebenso wie der innere Kampf des Priesters, der die Not des Schwerverletzten erkennt und dennoch glaubt, nicht helfen zu können. Das alles stellt Ratajczak so eindrucksvoll dar, dass die Zuschauenden mit in das Geschehen hineingezogen werden und Gedanken und Emotionen der Figuren nachempfinden können. Der Händler muss erkennen, dass gerade der, gegen den er Vorurteile hegte – ein Samariter – ihn selbstlos rettet und wie einen Freund umsorgt. Am Ende hat der Händler nicht nur seine Vorurteile überwunden, sondern auch sein Verhalten geändert und lädt die Freundin seiner Tochter mit ihrer Familie zu einem Festmahl ein.

Alle Zuschauer waren mitgerissen von der Dramatik des Gleichnisses und erkannten den Zusammenhang mit aktuellen Themen und Erfahrungen wie Vorurteilen, Fremdenfeindlichkeit, Vertrauen, Gewissensentscheidung, Einsicht, Veränderung und Versöhnung. Die entscheidende Antwort auf die Eingangsfrage, nämlich den Satz: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, nahmen alle Kinder am Ende schwarz auf weiß in verschiedenen Sprachen auf einer selbst gestalteten Karte mit aus der Theatervorstellung hinein in ihren eigenen Alltag!

Präventionsprogramm Crash Kurs NRW

Unsere Jahrgangsstufen EF und Q2 besuchten in der zweiten Woche nach den Herbstferien das Präventionsprogramm Crash Kurs NRW. Es handelt sich dabei um ein Verkehrsunfallpräventionsprogramm der Polizei in Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit den Schulen. Ziel ist es, die Zahl von Verkehrsunfällen – vor allem solche mit beteiligten jungen Erwachsenen – nachhaltig zu senken.

Ersthelfer von Polizei und Feuerwehr erzählten eindrücklich von ihren Erlebnissen bei Unfallereignissen und versuchten eine Vorstellung davon zu vermitteln welche drastischen Folgen überhöhte Geschwindigkeit oder Alkohol am Steuer haben kann.

Platz 3 bei den Kreismeisterschaften

Bei den Fußball-Kreismeisterschaften kam das NEG-Team trotz ansprechender Leistung nicht über Platz 3 hinaus. Die Konkurrenz – Turniersieger Gesamtschule Velbert und Kopernikus Gymnasium Ratingen-Lintorf – waren an diesem Tag den entscheidenden Ticken besser.

Beide Partien gingen denkbar knapp mit 0:1 verloren, auch wenn die Mannschaft des NEGs über weite Strecken des Spiels ein ebenbürtiger Gegner war. Doch ohne Tor und Sieg wollte man sich nicht verabschieden. Im Duell mit der Realschule Kastanienallee zeigten die Spieler Moral und behielten mit 2:0 klar die Oberhand.

Unsere neue Fremdsprachenassistentin

Die Schülerinnen und Schüler können sich im Französisch-Unterricht in diesem Schuljahr über eine besondere Unterstützung freuen. Die Germanistik-Studentin Aurore Villain aus Rennes besucht verschiedene Kurse von der 7 bis zur Q2 und bietet die Gelegenheit die eigenen Französisch-Kenntnisse im Gespräch mit einer Muttersprachlerin zu vertiefen. Hier stellt sie sich selbst vor:

Hallo, ich heiße Aurore Vallin und ich bin von September 2024 bis Ende Mai 2025 Fremdsprachenassistentin (Französisch im Besonderen) am NEG. Ich bin 23 Jahre alt und studiere derzeit Germanistik an der Universität Rennes 2.

Ich lerne seit ungefähr 13 Jahren Deutsch. Wie ihr schon gelesen habt, komme ich aus der Bretagne. Meine Eltern leben in Poitou-Charentes, in der Nähe von La Rochelle, aber ich lebe seit 6 Jahren allein in Rennes.

Derzeit unterstütze ich die 7. Klasse (mit Frau Julius), die 8. Klasse (mit Frau Haupt), die EF (mit Frau Caton), die Q2 (mit Frau Steinborn) und die IK (mit Frau Flucht). Mein Stundenplan wird sich jedoch im Januar ändern, und vielleicht werde ich dann in eurer Klasse sein.

Ich freue mich darauf, dieses Schuljahr mit euch zu verbringen. Ich habe bereits begonnen, einige Aktivitäten zu planen und freue mich darauf, euch alle kennenzulernen.