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Die Erprobungsstufe (Klasse 5 und 6) dient der Erprobung, Förderung und Beobachtung der Schülerinnen und Schüler, um in Zusammenarbeit mit den Eltern die Entscheidung über die Eignung für das Gymnasium sicherer zu machen. Am Ende der Erprobungsstufe entscheidet die Klassenkonferenz, ob die Schülerin oder der Schüler die Schullaufbahn am Gymnasium fortsetzen kann.
In NRW ist die Schulwahl letztlich die Entscheidung der Eltern. Nach unserer Erfahrung werden Sie von den Grundschulen kompetent und genau beraten, insofern hat das Grundschulgutachten in den allermeisten Fällen eine hohe Aussagekraft. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie uns vor den Anmeldungen an, wir machen dann einen Beratungstermin mit Ihnen aus.
Nein, normalerweise nicht. Gerade im ersten Halbjahr der Klasse 5 ist es eine wichtige Aufgabe im Unterricht, eventuelle Unterschiede im Vorwissen auszugleichen. Ihr Kind hat also dadurch keine Nachteile, dass Kinder einer anderen Grundschule z.B. schon ein bisschen besser Englisch können.
Nein, fast nie. Es gibt immer Kinder, die allein von einer Grundschule kommen. Wir achten bei der Klassenbildung darauf, dass diese Kinder nicht in eine Klasse kommen, in der alle anderen Kinder schon jemanden kennen. So finden sich in den Klassen immer Kinder, die in derselben Lage sind und Anschluss suchen. Der Kennenlernnachmittag vor den Sommerferien hilft auch dabei, sich schon einmal zu „beschnuppern“.
Ja. Wir fragen bei der Anmeldung nach den Wünschen. Wir erfüllen auch mindestens einen Wunsch. Meistens klappt das auch mit mehreren.
Nach den Informationsveranstaltungen im Spätherbst spricht die Grundschule mit dem Halbjahreszeugnis eine Empfehlung für die weiterführende Schule aus. Wenn Sie sich daraufhin für das NEG entscheiden, können Sie Ihr Kind an den Anmeldetagen bei uns anmelden. Nach ca. 14 Tagen bekommen Sie dann Post von uns mit der Bestätigung. Mit diesem Brief laden wir Ihren Sohn oder Ihre Tochter und Sie zum Kennenlernnachmittag kurz vor den Sommerferien ein. Da lernen die Kinder ihre Klassenkameraden, ihre Klassenlehrerinnen oder Klassenlehrer und die Vertrauensschülerinnen und Vertrauensschüler kennen. Die Eltern sind in dieser Zeit von den Eltern der jetzigen Fünftklässler zu Kaffee und Kuchen eingeladen und können die Zeit für Gespräche untereinander und mit der Schulleitung nutzen.
Vor allem die Hauptperson – Ihr Kind. Dann brauchen wir den Anmeldebogen, den Sie vorher schon online auf unserer Homepage ausfüllen und ausdrucken können. Ferner bringen Sie bitte den Anmeldeschein, den Sie von der Grundschule bekommen, das Halbjahreszeugnis , das Grundschulgutachten , eine Kopie der Geburtsurkunde und einen Nachweis über den Masernschutz mit.
Unsere Schule liegt sehr verkehrsgünstig. Aus allen Stadtteilen und den angrenzenden Städten ist die Schule sehr gut zu erreichen. Eine eigene Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Schultor, die Haltestelle Offerstraße ist 50 m, der zentrale Omnibusbahnhof nur 200 m entfernt.
Unser Unterricht beginnt um 7.55 Uhr und endet in der Regel um 13.15 Uhr. Nach der 2. Stunde (9.30Uhr), nach der 5. Stunde (12.15 Uhr) und ggf. nach der 6. Stunde (13.15 Uhr) gibt es eine große Pause. Die 3. und 6. Stunde sind Daltonstunden (siehe FAQ Dalton).
Im Anschluss an den Unterricht bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zum Mittagessen und die Nachmittagsbetreuung (mit Hausaufgabenhilfe) an (siehe FAQ flexibler Ganztag).
Stunden | Zeit |
---|---|
1. Stunde | 07.55 - 08.40 Uhr |
2. Stunde | 08.45 - 09.30 Uhr |
3. Stunde - Dalton | 09.50 - 10.35 Uhr |
4. Stunde | 10.40 - 11.25 Uhr |
5. Stunde | 11.30 - 12.15 Uhr |
6. Stunde - Dalton | 12.30 - 13.15 Uhr |
7. Stunde | 13.30 - 14.15 Uhr |
8. Stunde (SII) | 14.20 - 15.05 Uhr |
9. Stunde (SII) | 15.10 - 15.55 Uhr |
10. Stunde (SII) | 16.00 - 16.45 Uhr |
Nach den Sommerferien begrüßen wir unsere neuen Schülerinnen und Schüler mit einer kleinen Feier.
Die ersten Tage auf der neuen Schule werden als Klassentage gestaltet, hier lernen die neuen Schülerinnen und Schüler mit ihren Klassenleitern und den Vertrauensschülern die neue Umgebung und sich untereinander besser kennen. Die Klassen werden durch Klassenleiterteams unterrichtet und betreut, wenn immer möglich werden möglichst viele Stunden von den Klassenleiterinnen und -leitern gegeben.
Zu Beginn des Schuljahres gibt es eine zweitägige „Kennenlernfahrt“, um sich untereinander auch über die Zeit in der Schule hinaus besser kennenzulernen.
Viele Kolleginnen und Kollegen sind in dem Lions-Quest-Programm „Erwachsen werden“ ausgebildet, um so in Klassenleitungs- und Tutorenstunden das Gemeinschaftsgefühl in der Klasse und das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken.
Die Eltern begleiten wir durch eine intensive und erprobte Beratung. Zu Beginn der Jahrgangsstufe 5 gibt es einen „Gesprächsabend“, an dem die Eltern mit allen Lehrerinnen und Lehrern der Klasse und der Erprobungsstufenleitung für Fragen ins Gespräch kommen.
Die Klassenleiterinnen und Klassenleitern und der Erprobungsstufenleiter stehen Ihnen auch außerhalb der Sprechtage für Einzelberatungen bei auftretenden Problemen zur Verfügung, um möglichst einen erfolgreichen Anfang am Gymnasium zu gewährleisten.
Zunächst natürlich an die Klassenleitung. Darüber hinaus gibt es auf Lehrerseite die Vertrauenslehrer und - lehrerinnen , an die man sich bei Problemen im Unterricht wenden kann. Einige Kollegen und Kolleginnen sind speziell ausgebildet, um in schwierigen Fällen beratend und helfend tätig zu werden.
Auf Schülerseite sind für die Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe die Vertrauensschüler und - schülerinnen und Streitschlichter und Streitschlichterinnen wichtige Ansprechpartner. Die Medienscouts unterstützen bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit den digitalen Medien.
Den neuen Schülerinnen und Schülern stehen pro Klasse mehrere Vertrauensschüler und -schülerinnen aus den neunten Klassen zur Seite, die ihnen helfen sich zurechtzufinden. Besonders in der ersten Zeit sind sie zusätzliche Ansprechpartner, helfen dabei, sich an Dalton zu gewöhnen, unterstützen die Klassenlehrer und - lehrerinnen bei der Organisation und begleiten die Klasse bei Wandertagen und der Kennenlernfahrt. Diese Schülerinnen und Schüler haben auch eine Streitschlichterausbildung absolviert.
Schüler und Schülerinnen aus der neunten Klasse stehen als Streitschlichter vor allem für die Schüler und Schülerinnen aus den unteren Klassen bereit. Sie haben eine Ausbildung absolviert und helfen, Konflikte zu schlichten, die im Alltag der Klassen entstehen, die aber nicht unbedingt gleich durch die Lehrer geregelt werden müssen.
Auf unserer Homepage finden Sie unter der Rubrik "Service->Downloads" und dem Abschnitt "Flexibler Ganztag" umfangreiche Informationen.
Sobald Sie Ihr Kind in der Übermittagsbetreuung angemeldet haben, hat es einen Platz sicher. Wir schauen, wie viele Kinder sich anmelden und stellen dann Schülerinnen und Schüler der höheren Klassen als Tutorinnen und Tutoren ein.
Sie bezahlen € 50,-/ Halbjahr. Dieser Betrag ist so günstig, da wir Zuschüsse aus einem Landesprogramm des Landes NRW bekommen.
Wir haben einen flexiblen Ganztag, d.h. Sie melden Ihr Kind nur für den/ die Tage an, an denen Sie Betreuungsbedarf haben.
Sollte sich Ihr Betreuungsbedarf ändern, können Sie die Tage in Absprache mit der Leitung des flexiblen Ganztags abändern.
Unsere Abholzeiten sind 15.00 Uhr oder 15.45 Uhr. Diese legen Sie bei der Anmeldung fest. Sollten Sie Ihr Kind ausnahmsweise einmal früher abholen müssen, z.B. weil es einen Arzttermin hat, ist dies nach Absprache möglich.
Während des Mittagessens und in der Zeit vor und nach der Hausaufgabenbetreuung wird es von Mitarbeiterinnen der Interaktiv GmbH betreut. Mit diesen arbeiten wir schon jahrelang sehr gut und vertrauensvoll zusammen.
Die Hausaufgabenbetreuung übernehmen Oberstufenschüler und -schülerinnen als Tutoren und Tutorinnen. Eine Lehrerin oder ein Lehrer führt die Aufsicht über die Tutorengruppen.
Die Kinder werden in feste Lerngruppen von 10 bis maximal 15 Schülerinnen und Schüler eingeteilt. Diese Lerngruppe wird von einem festen Tutor oder einer festen Tutorin betreut. Diese(r) hilft den Kindern, beantwortet Fragen, achtet auf eine ruhige Arbeitsatmosphäre und darauf, dass auch alle Hausaufgaben angefertigt werden.
Es gibt eine feste Lernzeit von 50 Minuten, in der die Kinder ihre Hausaufgaben anfertigen und in der verbleibenden Zeit Vokabeln lernen, weitergehende Aufgaben bearbeiten und üben.
Die Daltonpädagogik ist ein Unterrichtskonzept, das individuellem Lernen und Lehren einen hohen Stellenwert einräumt. Der Eigeninitiative, Selbstorganisation und Kreativität sowie den persönlichen Interessen und Talenten der einzelnen Schülerinnen und Schüler wird hierbei in besonderem Maße Rechnung getragen.
Die Idee dazu hatte die amerikanische Lehrerin Helen Parkhurst, die in ihrer Dorfschule viele unterschiedlich alte Kinder allein unterrichten musste. Sie hat daher ein System entwickelt, in dem die Schülerinnen und Schüler möglichst eigenständig ihr eigenes Lernen gestalten.
Heute wird in Deutschland an mehr als 30 Schulen nach der Daltonpädagogik unterrichtet. In Holland ist das System sehr stark vertreten.
Jeden Tag lernen die Schülerinnen und Schüler in der 3. und 6. Stunde selbstständig an ihren Daltonaufgaben. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält hierfür alle fünf Wochen einen Lernplan in jedem Fach. Aus diesem Lernplan gehen die Unterrichtsinhalte, die sich an den schulinternen Curricula orientieren, hervor. Anhand der Lernpläne ist– auch für Sie als Eltern – ersichtlich, was im „normalen“ Unterricht und was in den Daltonstunden bearbeitet wird.
Die Schülerinnen und Schüler haben die Freiheit, selbst zu entscheiden, in welcher der Daltonstunden sie welche Aufgaben erledigen möchten. Entscheiden können sie auch, bei welchem Lehrer sie dieses tun möchten. Dazu planen sie in ihrer wöchentlichen Tutorenstunde (vor allem in der Anfangszeit) mit Hilfe der KlassenlehrerInnen ihre bevorstehende Lernwoche und erstellen so ihren individuellen Plan für die Woche. Dies tragen sie in ihrem Daltonplaner ein.
In diesem Daltonplaner dokumentieren die Lehrerinnen und Lehrer die Anwesenheit der Schülerinnen und Schüler in ihren Daltonstunden und können Angaben zum Arbeitsverhalten machen. Das Daltonsystem bietet also Freiheit in Gebundenheit!
Mit Hilfe der Daltonpädagogik leiten wir Ihre Kinder zur Selbstständigkeit an. Im 5. Schuljahr führen die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Ihre Kinder systematisch an das eigenständige Planen heran. Die Vertrauensschülerinnen und -schüler aus den höheren Klassen unterstützen diesen Prozess, indem sie die Fünftklässler in den Daltonstunden begleiten. Kinder, die sich am Anfang schwerer tun, bekommen im Rahmen des Dalton+-Systems Hilfe auch durch ältere Schülerinnen und Schüler (siehe FAQ Individuelle Förderung / Dalton-Profis). Erfahrungsgemäß übernehmen die Schülerinnen und Schüler nach kurzer Zeit ganz selbstverständlich die Verantwortung für die zeitliche Gestaltung ihres Lernens und genießen diesen schulischen Freiraum.
Da die Daltonaufgaben - anders als Hausaufgaben - in der Schule gemacht werden, gehören sie in den Bereich der schulisch erbrachten Leistungen. Sie fließen daher natürlich in die Bewertung des jeweiligen Faches ein. Sie werden auf unterschiedliche Art und Weise im Fachunterricht gesichert, besprochen, präsentiert und kontrolliert. Die jeweiligen Leistungsbewertungskonzepte sind in den schulinternen Curricula der Fächer einsehbar.
Schafft es Ihr Kind nicht, die für die Daltonstunden vorgesehenen Aufgaben zu bearbeiten, stellt sich zunächst die Frage, woran das liegt. Klassenleitung und Fachlehrer oder -lehrerin finden dann gemeinsam mit Ihrem Kind (und gegebenenfalls auch mit Ihnen) heraus, worin die individuelle Problematik besteht und hilft, diese zu lösen. Es ist nicht Sinn der Daltonaufgaben, diese dann als zusätzliche Hausaufgaben zu Hause fertigzustellen.
Die Kompetenzen, die Ihr Kind durch die Daltonpädagogik erwirbt, tragen maßgeblich zur Studierfähigkeit bei. Individualität, Selbstständigkeit, Verantwortung für das eigene Lernen, die Kenntnis der eigenen Stärken und Schwächen und die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung sind in unserer heutigen Zeit unabdingbar. Zugleich bietet das Daltonsystem die Möglichkeit zu jahrgangsübergreifendem Arbeiten, gegenseitiger Hilfe und Unterstützung. Ihr Kind lernt somit von Anfang an, von einer individuellen und positiven Lern- und Arbeitsatmosphäre selbst zu profitieren, sein Wissen und Können aber auch an andere weiterzugeben.
Das Grundprinzip bleibt bestehen. Wir müssen allerdings die Gruppen stabil halten, sodass keine Raumwechsel stattfinden. Die Klasse bleibt zusammen, die Schülerinnen und Schüler wählen aber nach wie vor ihre Aufgaben individuell und es gibt in den Stunden wechselnde Fachlehrerinnen und - lehrer.
Der wichtigste Baustein zur individuellen Förderung ist unser Dalton-Konzept (siehe FAQ Dalton). Die wöchentliche Tutorenstunde dient dazu, den Schülerinnen und Schülern bei Lernproblemen (speziell auch im Umgang mit Daltonaufgaben) zu helfen.
In Klasse 5 und 6 gibt es das Angebot von Methodentagen, um das Lernen besser zu lernen.
Im Fach Deutsch gibt es einen zusätzlichen Förderunterricht mit dem Schwerpunkt Rechtschreibung.
Montags bis donnerstags gibt es eine Hausaufgabenbetreuung durch Kolleginnen und Kollegen und ältere Schülerinnen und Schüler (siehe FAQ flexibler Ganztag).
Für individuelle Hilfen haben wir das Förderprojekt „Schüler helfen Schülern“ ins Leben gerufen.
Ab der sechsten Klasse haben die Schülerinnen und Schüler bei entsprechenden Leistungen die Möglichkeit, an Dalton+ - Projekten teilzunehmen (siehe unten).
Wir nehmen regelmäßig an Wettbewerben wie zum z.B. dem „Informatik-Biber“, dem Känguru-Wettbewerb in Mathematik und dem Vorlesewettbewerb teil.
Schülerinnen und Schüler, die ihre Fremdsprachenkenntnisse zusätzlich erweitern wollen, können bei uns in Zusatzkursen international anerkannte Sprachzertifikate (Cambridge in Englisch und DELF in Französisch) erwerben.
Dalton+ bietet mehrere Möglichkeiten:
In der Forscherwerkstatt und Kreativwerkstatt finden Schülerinnen und Schüler bereits laufende Angebote oder suchen sich ein Thema aus, an dem sie arbeiten möchten und werden dabei von einem Fachlehrer begleitet.
Sprachzertifikate können in den Fächern Englisch, Französisch und Deutsch abgelegt werden. Die Vorbereitungskurse finden im Vormittagsbereich statt und setzen selbständiges Lernen und Leistungsbereitschaft voraus.
DaltonProfis unterstützen Schülerinnen und Schüler in einem oder auch in mehreren Fächern bei den Dalton Aufgaben.
Angesprochen werden diejenigen Schülerinnen und Schüler, die dank ihrer Begabung Spielraum für zusätzliche Angebote haben, um ihre Neugier zu stillen und ihrem Anspruch an Schule gerecht zu werden.
Am Dalton+ Projekt nehmen Schülerinnen und Schüler teil, die aufgrund ihrer schulischen Leistungen von den Fachlehrern vorgeschlagen werden und teilnehmen möchten. Sie nutzen das von Dalton angebotene Raum- und Zeitkonzept für die Erarbeitung der Projekte im Vormittagsbereich. Die Teilnahme setzt voraus, dass die Schülerinnen und Schüler trotz der kürzeren Daltonzeit bis Freitag 6. Stunde ihre Daltonaufgaben für die Woche zuverlässig erledigt haben werden.
Außerhalb des Unterrichts nehmen die Schülerinnen und Schüler teil an Dalton+ teil, die das Interesse an einem Bereich haben, den sie vertiefen wollen. Sie nutzen dazu schulische und außerschulische Angebote wie Wettbewerbe und auch außerschulische Lernorte.
Ein Dalton-Profi kann eine Schülerin oder ein Schüler werden, der seine Daltonaufgaben gewissenhaft, zuverlässig und schnell erledigt und in Dalton jüngere Schülerinnen und Schüler unterstützen kann, die mit den Daltonaufgaben oder dem selbständigen Planen und Arbeiten Hilfe brauchen.
Ja. Es wird von der Medienkonzeptgruppe fortwährend aktuell gehalten. Es bündelt Informationen zur Kompetenzvermittlung des Medienkompetenzrahmens, welcher in den Kernlehrplänen der Fächer verankert ist, erläutert die technische Ausstattung der Schule, den Einsatz von digitalen Endgeräten, Unterstützungsangebote der Medienscouts, Informationen zum Fach Informatik in der 5/6 und vieles mehr. Mit dem Medienkonzept wollen wir eine zeitgemäße Ausbildung sicherstellen, gleichzeitig aber auch den sinn- und planvollen Einsatz von digitalen Medien sicherstellen.
Alle Klassenräume sind mit einem Beamer oder einem Smart-TV, in vielen Fällen drahtloser Übertragungstechnik, einem Anschlusspanel für Bring-Your-Own-Device-Geräte und Aktivboxen ausgestattet. Wir verfügen über drei voll ausgestattete Computerräume, welche in den Daltonstunden aufgesucht werden können. Die naturwissenschaftlichen Räume verfügen zudem über 24 Laptops, welche von den Schüler*innen genutzt werden können. Ein flächendeckendes professionelles W-LAN versorgt die Laptops und 80 iPads, die flexibel im Unterricht und Dalton eingesetzt werden, mit schnellem Internet. Zudem kommen digitale Dokumentenkameras zum Einsatz. Ein Klassensatz Calliope kommt in Informatik in der 5/6 zum Einsatz. Im Zuge der individuellen Förderung haben Schülerinnen und Schüler Zugriff auf programmierbare Cozmo-, mBot- und LEGO Mindstorms-Roboter, sowie 3D-Drucker, welche zum Teil durch iPads gesteuert werden.
In unserem pädagogischen Netzwerk verwenden wir iServ als pädagogische Plattform. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält zudem einen Microsoft Office365 Edu Account, welcher auf bis zu 5 heimischen PCs und auf bis zu weiteren 5 Tablets/Handys genutzt werden kann. Eine Lernplattform für iPads steht für den zukünftigen Ausbau bereits zur Verfügung.
Im Augenblick verwenden wir Microsoft-Teams aus dem Office365 Edu Paket, um Aufgaben an Schüler zu verteilen, diese wieder einzusammeln und sie gegebenenfalls zu bepunkten und bewerten. Alle Klassen- und Kursunterrichte sind als eigenständige Teams hinterlegt. In diesen können die Schülerinnen und Schüler untereinander und mit dem Fachlehrer chatten, Dateien austauschen, Notizbücher anlegen, Videokonferenzen abhalten und kollaborativ arbeiten.
Die Handynutzung ist in unserer Hausordnung geregelt. Allen Schülerinnen und Schülern ist die Nutzung des Handys auf dem Schulgelände nicht erlaubt. Hiermit wollen wir die mündliche Kommunikation der Schülerinnen und Schüler untereinander anregen und der missbräuchlichen Nutzung vorbeugen. Es stehen drei Computerräume, 24 Laptops und 80 iPads zur flexiblen Nutzung als Arbeitsmedium zur Verfügung.
Die Klassen 5 und 6 haben bereits verpflichtend Informatik. Inhaltlich lernen die Schülerinnen und Schüler in dem Fach die grundlegenden Fähigkeiten in der Nutzung von Computern, die in den kommenden Jahrgangsstufen benötigt werden, und schnuppern in die Grundlagen der Programmierung und weitere spannende Informatik-Themen rein. In den Klassen 9 und 10 bieten wir im Wahlpflichtbereich das Fach Informatik an. In der Oberstufe kann das Fach Informatik als Kurs gewählt und im Abitur als Abiturfach belegt werden.
Die Schülerinnen und Schüler können sich neben und nach dem Unterricht in vielfältigen Arbeitsgemeinschaften engagieren. Die Angebote umfassen Sport, Musik, Technik, Soziales, uvm. Die komplette AG-Liste finden Sie unter "Service-> Flexibler Ganztag".
Die Schülerinnen und Schüler können an verschiedenen Formaten teilnehmen. Neben Förderkursen durch Lehrerinnen und Lehrer, kann auch Nachhilfe im Rahmen des "Schüler helfen Schüler"-Programms wahrgenommen werden. Die komplette Liste der Möglichkeiten finden Sie unter "Service-> Flexibler Ganztag".
Mittlerweile ist es eine gute Tradition geworden, dass die Sechstklässler am NEG den bundesweiten Aktionstag Straßenkind für einen Tag von Terre des Hommes anlässlich des Jahrestages der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention unterstützen und sich so für die Rechte von Kindern weltweit einsetzen!
In diesem Jahr kann der Aktionstag coronabedingt nicht wie gewohnt stattfinden, da die Schüler nicht wie sonst in der Velberter Innenstadt typische Arbeiten übernehmen können, mit denen sich Straßenkinder in vielen Ländern ihr Überleben sichern: Zeitungen verkaufen, Autoscheiben reinigen, Schuhe putzen, Musik machen, Selbstgebackenes verkaufen.
Darum gilt der Aufruf in diesem Jahr allen Schülerinnen und Schülern am NEG, sich an der Aktion zu beteiligen und Verwandten oder Bekannten im häuslichen Umfeld ihre Unterstützung für einen Nachmittag anzubieten und z.B. Einkäufe zu übernehmen, Rasen zu mähen oder Laub zu harken, Hunde spazieren zu führen oder den Dachboden zu entrümpeln, um Spenden für Straßenkinder zu sammeln.
Mit dem Geld, das die Schüler durch ihre Arbeit verdienen, unterstützt die Organisation Terre des Hommes Straßenkinderprojekte weltweit. In diesem Jahr werden die Straßenkinderprojekte Thuthuka in Bulawayo, Simbabwe und Tambayan in Davao auf den Philippinen unterstützt.
Die Velberter Tafel versorgt bedürftige Menschen mit Lebensmitteln und möchte gleichzeitig die unnötige Verschwendung wertvoller Nahrungsmittel vermeiden.
Die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen und Lehrer des NEG unterstützen die Tafel seit nunmehr zwölf Jahren im Rahmen der Weihnachtskistenaktion, bei der jedes Jahr mehr als 100 Pakete an die Tafel gespendet werden können. Hierzu packen alle Klassen haltbare Speisen, um allen Velbertern ein festliches Weihnachtsessen zu ermöglichen. Besonders in diesem Jahr wird unser Beitrag dazu wichtiger denn je sein und so hoffen wir auf viele leckere Weihnachtskisten.
Darüber hinaus unterstützt das NEG seit mehreren Jahren den gemeinnützigen Verein „Aktion Tagwerk“ in einem etwa zweijährigen Rhythmus.
Nach dem Motto „Dein Tag für Afrika“ ist es das Ziel dieser Aktion, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, einen Tag lang zu arbeiten, anstatt in die Schule zu gehen und den Lohn für ihre Arbeit für Bildungsprojekte in Afrika und Deutschland zu spenden.
Somit setzen sich unsere Schülerinnen und Schüler aktiv für Gleichaltrige in afrikanischen Ländern ein. Mit dem Erlös ihrer Arbeit werden Bildungsprojekte des Tagwerk-Projektpartners Human Help Network in Uganda und Ruanda gefördert.
Bei der „Kennenlernfahrt“ über zwei Tage ist der Name Programm. Die neuen Schüler der 5. Klassen, die Klassenlehrer und die Vertrauensschüler sind unterwegs bei einer Wanderung, übernachten in einer Jugendherberge, spielen gemeinsam und verbringen Zeit miteinander.
Die Skifreizeit für alle Schüler der Klasse 7 im Ahrntal, Südtirol, ist ein Höhepunkt am NEG. Dort lernen sie nicht nur eine neue Sportart, sondern haben auch abseits der Piste viel Spaß. Die Zeit auf der Skifahrt lässt eine Klasse noch mehr zusammenwachsen und fördert den Teamgeist.
In Klasse 10 findet zum Abschluss der Mittelstufe eine viertägige Fahrt statt.
Als Sprachenfahrten pflegen wir Kurztrips nach London und Lüttich sowie den mehrtägigen Schüleraustausch in die Niederlande.
Eine Fahrt nach Auschwitz mit einem entsprechenden Begleitprogramm ist geplant, um historische Erfahrungen zu vertiefen.
In der Q2 fahren die Schüler eines Leistungskurses auf Studienfahrt. Besichtigungen von Originalschauplätzen und Einsichten in andere Kulturen und Sprachen stehen im Mittelpunkt. Lerninhalte werden vertieft, finden praktische Anwendung und sind fächerübergreifend vernetzt.
Potenzialanalyse (im ersten Halbjahr der JG 8)
Auswertungsgespräche zur Potenzialanalyse
Beratungsgespräche (KAoA)
Berufsfelderkundungstage (insgesamt 3 -> im zweiten Halbjahr der JG 8)
Beratungsgespräche (KAoA ->diese finden in jedem Halbjahr statt)
Girls’ & Boys’ Day (freiwillig)
Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ)
Anschlussvereinbarungen (KAoA)
Informationsveranstaltung zum Betriebspraktikum
Beratungsgespräche (KAoA -> diese finden in jedem Halbjahr statt)
KAoA – Workshop „Standortbestimmung“ (im ersten Halbjahr)
KAoA – Workshop „Entscheidungskompetenz I“ (im zweiten Halbjahr)
Individuelle Berufsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit (monatlich)
Betriebspraktikum (14 – tägig)
Veranstaltung „Wege nach dem Abitur“ durch die Bundesagentur für Arbeit
Uni – Tag
Beratungsgespräche (KAoA -> diese finden in jedem Halbjahr statt)
Praxisphasen (insgesamt 4 Tage)
KAoA – Workshop „Entscheidungskompetenz II“
Individuelle Berufsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit (monatlich)
Assessment – Center – Training durch die BARMER (Teilnahme freiwillig)
Informationen zu Berufsfeldern durch die Bundesagentur für Arbeit
Individuelle Berufsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit (monatlich)
StudiFinder (Selbsterkundungstool der Bundesagentur für Arbeit)
Der Erwerb des Mittleren Schulabschlusses mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe ist die Voraussetzung, um am Gymnasium aufgenommen zu werden.
Außerdem schreibt die Prüfungsordnung für die Oberstufe vor, dass zum Beginn des Schuljahres das 19. Lebensjahr noch nicht beendet sein darf.
Am NEG kann jede Realschülerin und jeder Realschüler an einem Tag am Unterricht unserer Schule teilnehmen, um sich einen Eindruck von der Atmosphäre und dem Unterricht am Nikolaus-Ehlen-Gymnasium zu bilden.
Ansprechpartner ist unser Oberstufenkoordinator Herr Zörner. Ein erstes Beratungsgespräch bieten wir beim Tag der offenen Tür im November an (genauer Termin wird veröffentlicht). Bitte nehmen Sie vorher Kontakt mit unserem Oberstufenkoordinator auf: clemens.zoerner@neg-velbert.de
Weitere Informationen zur Oberstufe am NEG befinden sich auch auf der Homepage unter der Rubrik „Service -> Downloads“ und unter "Lernen -> Oberstufe".
Die Anmeldetermine werden im Februar sein. Die genauen Daten werden auf unserer Startseite veröffentlicht und sind dann auch im Kalender zu finden.
Zur Anmeldung benötigen wir eine Kopie der Geburtsurkunde und das Halbjahreszeugnis der Realschule sowie einen Impfnachweis gegen Masern.
Nach der Anmeldung erhalten die aufgenommen Schülerinnen und Schüler innerhalb von 14 Tagen eine schriftliche Aufnahmebestätigung.
Das Zeugnis mit dem Mittleren Schulabschluss mit Qualifikation muss der Schule nach Erhalt nachgereicht werden, denn erst mit diesem Zeugnis kann man endgültig in die Oberstufe aufgenommen werden.
Mitte März gibt es für die neuen Schülerinnen und Schüler eine individuelle Beratung zur persönlichen Fächerwahl. Kurz vor Schuljahresende laden wir die neuen Schülerinnen und Schüler zu einem Informations- und Kennenlerntag am NEG ein. An diesem Tag erfahren die Schülerinnen und Schüler alles Wichtige zum Schuljahresbeginn und lernen die Lehrerinnen und Lehrer kennen, die sie während der Oberstufe als Jahrgangsstufenleiterinnen und -leiter betreuen.
In der Regel können wir alle Realschülerinnen und -schüler aufnehmen, deren Halbjahreszeugnis einen erfolgversprechenden Eindruck macht. Bei keinem der Hauptfächer sollte die Note ausreichend oder schlechter stehen.
Realschülerinnen und -schüler können die Abiturprüfung bestehen. Man sollte sich darauf einstellen, dass die Noten sich gegenüber den Realschulzeugnissen verschlechtern können – manchmal nur vorübergehend, manchmal längerfristig. Der eine oder andere wird das Abitur auch nicht schaffen – das gilt aber auch für die Schülerinnen und Schüler, die von Anfang an das Gymnasium besucht haben.
Unser Unterricht ist nach dem Dalton-Prinzip organisiert. Eine Erläuterung dazu befindet sich weiter oben.