Title Image

Author: Hachenberger

‚A Dream Within a Dream‘ – das neue Stück der English Theatre Group

Herzliche Einladung zum aktuellen Stück ˋ A Dream Within a Dream´der English Theatre Group am 3. und 4. April – Karten gibt es in den beiden großen Pausen bei Frau Flucht und Frau Boelter!

„There is no beauty without some strangeness.“ Dieser wahre Satz von Edgar Allen Poe dient der English Theatre Group als Inspiration für einen Abend mit Werken des Autors. 

Poe hat sich trotz seines kurzen Lebens (1809 – 1849) mit vielen Gedichten und Kurzgeschichten schon zu seiner Zeit einen Namen gemacht und gilt heutzutage als Meister des Symbolismus und Schöpfer erschreckender psychologischer Portraits. Er inspiriert bis heute Mystery-Fans und Science-Fiction Autoren. 

Die English Theatre Group will ihre Bewunderung für Edgar Allen Poe zeigen und wird zwei seiner Gedichte und seine bekannteste Kurzgeschichte auf ihre eigene Weise interpretieren. Wir hoffen, dass wir zeigen können, dass seine Geschichten auch im Jahr 2025 nichts von ihrer Tragik, ihrer Anziehungskraft und ihrer mysteriösen Energie verloren haben.

BIZ@NEG

Am 17.03. & 18.03.2025 haben wir die Veranstaltung BIZ@NEG für alle Klassen der Jahrgangsstufe 9 durchgeführt. Dabei hat Frau Berlin von der Bundesagentur für Arbeit unseren Schülerinnen und Schüler Recherchemöglichkeiten zur Berufs- und Studienwahl sowie diverse Portale zur Recherche gezeigt. 

Dies war mit praktischen Übungsaufgaben zur Recherche gekoppelt, wobei alle Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Klassen mit unseren Schul-iPads ausgestattet waren. 

Zweiter Workshop im Red-Dot-Design-Museum Essen

Anfang des Halbjahres ist der WPII-Kurs Architektur/Design zu seinem zweiten Workshop im Rahmen der Kooperation mit unserer Schule aufgebrochen. Dieses Mal ging es um das Thema Stuhldesign.

In einem, extra für uns reservierten Raum waren Klassiker des Stuhldesigns sowie Stühle, die den Red-Dot-Design-Award gewonnen haben, ausgestellt.

Wir konnten zunächst überall probesitzen, sogar auf so berühmten Stühlen wie dem „Wassily-Chair“ von Marcel Breuer (1925 am Bauhaus entworfen), oder dem Rot-Blauen Stuhl (1918) von Gerrit Riedveld. Dabei waren manche Stühle bequemer als gedacht, andere hingegen sehr schick aber unbequem.

Nach einem geschichtlichen Überblick, ausgehend von den ersten Stühlen, die meist Herrschenden vorbehalten waren,  ging es anschließend in die Analyse: Wie kann man Stühle kategorisieren und beschreiben? Dann wurden Stühle zeichnerisch untersucht und anschließend verändert.

Ein eigenständiger Rundgang durch die Designsammlung, in der aktuell auch zwei neu Porschemodelle ausgestellt sind, beendete unseren Aufenthalt. Wir haben uns sehr gefreut, dass uns, auch durch die Unterstützung des Fördervereins, die Möglichkeit gegeben wurde, so praktisch und erlebnisreich an einem Thema des Designs zu arbeiten.

Frühjahrsputz

Bei herrlichem Wetter hatte unser Green Team seinen ersten großen Einsatz in diesem Schulhalbjahr. Gräser wurden gekürzt, Müll entfernt, abgestorbene Pflanzen wurden entsorgt und Unkraut gejätet. Zum Schluss wurde die Mauer um das Rondell wieder picco bello sauber gemacht. Vielen herzlichen Dank an die Mitglieder des Green Teams! Der Frühling kann kommen!

Den Stolpersteinen auf der Spur

Der Praktische Philosophie-Kurs der 7 b und d stolperte Ende Februar über die Schattenseiten der Velberter Geschichte. Unterstützt vom Bergischen Geschichtsverein wurden viele Schicksale von Velberter NS-Opfern thematisiert und aktiv beim Gedenken geholfen durch die Reinigung der Stolpersteine. Hier einige Berichte der Schülerinnen und Schüler:

Es war ein ganz normaler Schultag am 20. Februar 2025 – zumindest dachte ich das, denn ich ahnte nicht, dass ich anschließend in PPL einen Gast begrüßen würde. Tobi arbeitet ehrenamtlich für den Bergischen Geschichtsverein und erklärte uns die Geschichte der Stolpersteine in NRW.
Dann erkannte ich, dass sich die freiwillige Dalton-Aufgabe der Woche zuvor darauf bezog, da ich in dieser eine App namens „Stolpersteine NRW“ herunterladen sollte. Tobi erzählte uns von dem tragischen Schicksal seines Urgroßonkels, der durch einen Unfall schwerhörig wurde. Aufgrund seiner Einschränkung wurden gewisse Leute auf ihn aufmerksam und luden ihn in ein Krankenhaus ein, wo an den Patienten die Vergasung getestet wurde. Wie Sie sich sicher denken können, überlebte er das nicht. 
Viele Jahre später erfuhr Tobi von dem Schicksal seines Urgroßonkels und entschied sich, Stolpersteine für die Menschen anzufertigen, die in dieser Zeit auf grausamste Art ermordet wurden. Er erklärte uns, dass die Stolpersteine dazu dienen, die Geschichte der vorfolgten und ermordeten Personen zu erzählen und auf die Vergangenheit aufmerksam zu machen. 
Wir erfuhren, dass die Stolpersteine an dem Ort verlegt werden, an dem die Person zuletzt freiwillig gewohnt hat. Am Ende dieser Stunde gingen wir nach draußen und wurden durch die Navigationsfunktion der App zum nächstgelegenen Stolperstein geleitet. Diesen durfte ich anschließend auch putzen. Zunächst meldete ich mich freiwillig, ehrlich gesagt aus Spaß, aber dann lernte ich, wie wichtig es ist, die Vergangenheit zu respektieren. Rückblickend hat mir diese Erfahrung sehr viel Spaß gemacht.

Am 20.02.2025 besuchte der „Stolperstein-Detektiv“ Tobi, so nannten wir ihn, den PPL-Kurs der 7b und der 7d am NEG. Als erstes erzählte er, wie er in Kontakt mit den Stolpersteinen gekommen war. Diese Geschichte war berührend, und deshalb erzähle ich sie jetzt. Der Urgroßonkel von Tobi war ein junger Mann, der eine Mittelohrentzündung hatte und deshalb nur sehr schlecht hörte. Man stufte ihn, als behindert ein und schickte ihn in eine Psychiatrie. Als die Nazis diese Psychiatrie entdeckten, nutzten diese die Insassen, um die neue Methode zum Töten bei ihnen auszuprobieren: „Die Vergasungstaktik”. Daran starben alle Insassen. Tobi fand die Todesurkunde seines Urgroßonkels und fragte die Stadt Velbert, ob sie für seinen Urgroßonkel einen Stolperstein herstellen könnten. Seitdem arbeitet er ehrenamtlich bei dem Bergischen Geschichtsverein. Nachdem er uns alles erklärt hatte, sind wir in die Stadt gelaufen, um ein paar Stolpersteine zu polieren. Das machte sehr viel Spaß und wir waren sehr traurig, dass der Besuch so schnell vorbei war. Am Ende sind wir alle der Meinung, dass dieser Besuch sehr belehrend war und uns alle zutiefst berührt hat.

Am 20.2.2025 hat uns Tobi im PPL-Unterricht besucht. Er arbeitet ehrenamtlich für den Bergischen Geschichtsverein. Er ging mit uns zum Stolperstein von Heinrich Salomon, der 1942 im Konzentrationslager von Auschwitz ermordet wurde. Stolpersteine sind kleine Gedenktafeln in der Größe von Pflastersteinen, in denen Daten von Menschen, die damals im zweiten Weltkrieg verfolgt wurden, eingemeißelt sind. Stolpersteine werden immer vor das Haus in den Fußweg eingebaut, in dem die Menschen zuletzt freiwillig gelebt haben. Konzentrationslager zählen nicht zu den Orten, wo die Menschen gelebt haben, auch wenn sie dort viel Zeit verbringen mussten. Als wir beim Stolperstein ankamen, haben wir ihn uns angeschaut und Tobi hat uns eine Geschichte dazu erzählt. Er berichtete, wie die Menschen damals umgebracht wurden. Zu den Todesopfern zählen nicht nur Juden sondern zum Beispiel auch körperlich eingeschränkte Menschen oder Homosexuelle. Danach haben wir uns ein paar Bilder von dem alten Haus von Heinrich Salomon angeguckt. Wir haben festgestellt, wie sich im Laufe der Jahre die Nutzung des Hauses verändert hat. Früher war es ein normales Wohnhaus und jetzt ist es ein Geschäft mitten in der Fußgängerzone. Zum Schluss haben wir angefangen, den Stein zu putzen und zu polieren, um Heinrich Salomon zu ehren. Dann sind wir zu einem anderen Stein gegangen und haben diesen ebenfalls poliert. Die Unterrichtsstunde war eine aufschlussreiche Erfahrung, aber die Geschichte war traurig anzuhören.

Stolpersteine sind im Boden verlegte kleine Gedenktafeln, welche an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern sollen. Sie sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, welches im Jahr 1987 begann. Die Opfer wurden verfolgt, vertrieben, ermordet, deportiert, in den Suizid getrieben und vieles mehr. Um an diese Schandtaten zu erinnern, werden quadratische Tafeln im Boden verlegt. Die Tafeln werden aus Messing gegossen, die Ecken und Kanten werden abgerundet und die Lettern werden mit Hand eingraviert. Jeder Stein wird von Hand gefertigt und verlegt. Dieser Prozess soll möglichst ohne Maschinen erfolgen. Jede Erinnerung soll gewürdigt werden. Trotzdem kommt es leider immer wieder zu Vandalismus. Steine werden beschädigt, herausgerissen und zerstört. So ein Verhalten ist inakzeptabel. Um die Steine intakt zu halten, kann man sie reinigen. Man benötigt nur Messingpolitur, Wasser, ein Mikrofasertuch und eine Zahnbürste. Mit der Politur kann man das Messing polieren, mit der Zahnbürste kommt man auch in die kleinen Rillen und mit dem Wasser kann alles saubergespült werden. Damit kannst auch du helfen, an die Opfer zu erinnern!

Der PPL-Kurs der 7 b und d hat Besuch von Tobi bekommen, der sich ehrenamtlich für die Stolpersteine einsetzt. Er hat uns von seinem Urgroßonkel erzählt, der von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Tobi hat uns auch alte Geburtsurkunden mitgebracht und wir durften die Geburtsurkunde von Heinrich Salomon heraussuchen. Als wir sie gefunden hatten, sind wir auch schon fast losgegangen, aber vorher haben wir uns noch alte Bilder von Salomons Zuhause angesehen. Dann ging es los. Wir sind in die Velberter Innenstadt gegangen und haben Heinrich Salomons Stolperstein gesucht. Als wir ihn gefunden hatten, haben wie ihn erst einmal gründlich geputzt. Währenddessen hat Tobi uns noch viel über Salomon erzählt. Ich fand es sehr interessant, aber auch traurig. Wir sind noch zu zwei anderen Steinen gegangen, die von den Geschwistern Neuberger. Hermann und Josef hatten eine Metzgerei, bevor sie getötet wurden. Auch diese Steine haben wir geputzt. Als wir wieder in der Schule waren, hat Tobi uns noch ein bisschen über die Zeit damals erzählt. Ich finde es schrecklich, dass es so etwas gab und hoffe, dass es nie wieder passieren wird. Mit der App „Stolpersteine NRW“ könnt ihr euch angucken, wo Stolpersteine in eurer Umgebung liegen und in der App zum Gedenken an die Opfer eine Kerze anzünden. Es ist ein sehr emotionales Thema und ich finde es gut, dass wir etwas darüber lernen. Es war ein sehr lehrreicher Tag.

Spannender Besuch der Feuerwehr

Im Chemieunterricht von Herrn Sickermann erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7B einen besonders spannenden Tag, als sie sich intensiv mit dem Thema Brandschutz und Brandbekämpfung auseinandersetzten. Zwei hauptberufliche Feuerwehrmänner besuchten die Klasse und vermittelten wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten für den Umgang mit Brand- und Notsituationen. 

Der Besuch begann mit einer Präsentation über die Grundlagen der Brandbekämpfung. Anschließend ging es auf den Schulhof, wo eine praktische Übung stattfand. Unter Anleitung der Feuerwehrmänner durften die Schülerinnen und Schüler einen Übungsfeuerlöscher verwenden, um ein kontrolliertes Feuer zu löschen. Diese nicht-alltägliche Erfahrung war für alle ein aufregendes Highlight und hinterließ bleibenden Eindruck.

Großes Wiedersehen beim Veteranenturnier

Ca. 100 Ehemalige unterbrachen das Karnevalswochenende am 1.3. für das legendäre Volleyball-Turnier. Dabei waren 18 Abi-Jahrgänge aus über 30 Jahren NEG vertreten. Verletzungsfrei und sportlich selbstverständlich auf hohem Niveau wurde in zahlreichen kurzweiligen Spielen das Sieger-Team ermittelt. 

Eine Koop-Mannschaft aus Teilnehmenden der Jahrgänge `12, `13, `17, `18, `19 und `21 gewann verdient das Turnier. Die Lehrermannschaft erkämpfte sich den dritten Platz. Mindestens genauso wichtig wie der sportliche Teil war wieder die anschließende Feier am Buffet. 

Erfreulich waren die zahlreichen Vertreter der jüngeren Jahrgänge und auch der aktuellen Abiturientinnen und Abiturienten. So hoffen wir auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr. Dann gibt es ein Jubiläum zu feiern: Das 40.(!) Veteranenturnier ruft. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. 

Karneval am NEG

Am Altweiber-Donnerstag wurde das dritte Mal in Folge am NEG Karneval gefeiert. Das Angebot, sich verkleiden zu dürfen, nahmen glücklicherweise viele Schülerinnen und Schüler und auch Lehrerkräfte wahr. Für die Unterstufe gab es ein besonderes Programm: von der dritten bis einschließlich fünften Stunde wurde ausgelassen getanzt und gefeiert. Die Schülerinnen und Schüler machten begeistert mit und empfingen mit uns das Kinderprinzenpaar, dessen Darstellung grandios war.

Der Kostümwettbewerb war ebenfalls ein voller Erfolg: drei wundervoll kreative Kostüme wurden geehrt, auch wenn es jede Menge weitere tolle Kostüme gab.  

Hoffentlich wird nächstes Jahr unser Brauch der Karnevalsfeier mindestens genauso schön!  

Lynn von eurer SV

Auch in der Übermittagsbetreuung wurde mit den Schülerinnen und Schülern Karneval gefeiert. Neben einem leckeren Buffet durfte natürlich die passende Musik nicht fehlen. Einige der 42 Schülerinnen und Schüler hatten schon im Voraus gebastelt und die Räumlichkeiten geschmückt. Neben Spielen wie Die Reise nach Jerusalem und In-Out, wurde vor allem viel getanzt!

Einladung zur Naturwissenschafts-AG

Auch im zweiten Halbjahr 24/25 richtet das NEG eine Naturwissenschafts-AG ein, an der interessierte Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen aller Velberter Grundschulen teilnehmen können.

Die AG findet in der Regel donnerstags  von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr statt. Teilnehmen können jeweils 8  Viertklässler. Treffpunkt ist  das Eingangsfoyer unserer Schule.

Ziel der AG ist es, Grundschülerinnen und Grundschüler mit Spaß an naturwissenschaftliche und Alltagsphänomene sowie wissenschaftliches Arbeiten heranzuführen. Sie werden dabei wie  kleine Forscherinnen und Forscher experimentieren und neue Dinge kennenlernen. Dabei müssen die Kinder lediglich Freude am Forschen und Experimentieren mitbringen.

Juniorwahl am NEG – Demokratie hautnah erleben und erlernen

Fast 300 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis Q2 haben sich in der Woche vor der Bundestagswahl mit großem Interesse an der Juniorwahl beteiligt. Durch die realitätsnahe Wahlsimulation der Bundestagswahl konnten sie demokratische Teilhabe praktisch üben.

Die Schülerinnen und Schüler waren durch den Unterricht in den Fächern Wirtschaft-Politik und Sozialwissenschaften gut vorbereitet. Mit Diskussionen, dem Wahl-O-Mat, Fragerunden und dem Studium der Wahlprogramme setzten sie schließlich im Wahllokal „Aula des NEGs“ ihre Kreuze.

Weitere Informationen zur Juniorwahl sind auf www.juniorwahl.de zu finden.