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Author: Hachenberger

Alles Gute an unseren Abiturjahrgang 2022!

Am 8.4. war es soweit – der letzte Schultag des aktuellen Abi-Jahrgangs. In den Tagen davor wurden noch – zum Teil im Kostüm natürlich – in den Abi-Fächern gepaukt. Aufgrund des schlechten Wetters musste der Abischerz zwar in der Turnhalle stattfinden, die Lehrer*innen gaben aber auch dort ihr Bestes um die vorbereiteten Herausforderungen zu bestehen. Die ganze Schulgemeinschaft wünscht euch alles Gute und viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen!

Endlich wieder feiern

In diesen Tagen sind wieder einige Dinge möglich, die zwei Jahre vermisst wurden. Zahlreiche Schüler*innen und Lehrer*innen trafen sich vor den Osterferien zum Schulgottesdienst in der Christuskirche. Noch mit ein wenig Corona-Abstand und Masken, aber dem Wunsch wieder zusammen zu feiern. Im Mittelpunkt stand der Wunsch nach Frieden und Verständigung vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen dieser Welt. Als Symbol diente dazu der Engel der Kulturen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden, die in der letzten Woche vor den Ferien etwas Schönes auf die Beine gestellt haben.

Zur Verleihung des „Engel der Kulturen“-Zertifikats ist inzwischen ein sehenswertes Video erschienen:

Berufserkundung im Landtag

Anfang April absolvierten alle 8.- und 9.-Klässler*innen den Berufsfelderkundungstag im Rahmen der Aktion „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Dabei ging es zum Teil an besondere Orte, z.B. den Landtag in Düsseldorf. Dort war auch die WAZ dabei – hier der Artikel vom 7.4.22 zum Nachlesen.

Die Chemie stimmt!

Bei dem Chemie-Wettbewerb „Chemie – die stimmt!“ hat Henrik Schl. aus der Jahrgangsstufe 9 die erste Runde erfolgreich bestanden. Aufgrund seiner hervorragenden Ergebnisse wurde er dann zur zweiten Runde eingeladen. An der zweiten Runde, die in Münster stattfand, nahmen die 30 besten Schülerinnen und Schüler aller neunten Klassen aus NRW teil. Im Anschluss an die dreistündige Klausur wurde den Schülerinnen und Schülern ein Experimentalvortrag dargeboten. Wir gratulieren Henrik zu seinem tollen Erfolg!

Das NEG ist Schule:Global

Das NEG darf sich ab sofort für drei Jahre Schule:Global nennen und unser Gebäude auch mit dem entsprechenden Siegel schmücken.  Für die Übergabe des Siegels sowie ein erstes Coaching war am Freitag, dem 25.3. Frau Zepp von Schule:Global am NEG zu Besuch und überreichte Frau Flucht, Frau Herzog und Frau Schlaak als verantwortende Lehrkräfte die Auszeichnung. 

Was ist Schule:Global?

Schule:Global ist eine Initiative des AJA Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustausch, finanziert von der Robert Bosch Stiftung. Die Auszeichnung bedeutet, dass unsere schulische Arbeit in den Bereichen Internationaler Austausch und Interkulturelles Lernen am NEG nun noch sichtbarer nach außen wird und wir zudem in den kommenden drei Jahren Unterstützung vom Netzwerk Schule:Global bekommen, um weitere Ziele umzusetzen.  

Was passiert am NEG?

Bald wird es einen eigenen Bereich für Schule:Global auf der Homepage geben, in dem wir über interkulturelle Projekte informieren. Das sind die schon seit langem bestehenden Projekte am NEG, z.B.:

• Sprachzertifikate (Cambridge Certificate, DELF, DSD),

• Tagesfahrten ins europäische Ausland (Liége und London),

• Einsatz von Fremdsprachenassistenten im Unterricht Englisch und Französisch,

• AG in englischer Sprache (English Theatre Group),

• Austauschfahrt nach Turin und vieles mehr.

Darüber hinaus werden wir die Schulgemeinschaft über kommende Projekte auf dem Laufenden halten. Geplant sind hier ein dauerhafter Austausch mit Schülerinnen und Schülern aus dem englischsprachigen Ausland sowie der Beginn eines Projektkurses Latein zum Schuljahr 23/24 verbunden mit einer Studienfahrt nach Rom. 

 Man darf also gespannt bleiben, wie Schule:Global in den kommenden Jahren gelebt wird! 

BIZ@NEG

Da das Berufsinformationszentrum in Mettmann, welches unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 normalerweise besuchen, noch nicht wieder für Schulklassen geöffnet ist, haben wir am 21.03.2022 die Veranstaltung BIZ@NEG für alle Klassen der Jahrgangsstufe 9 durchgeführt. Dabei hat Frau Berlin von der Bundesagentur für Arbeit unseren Schülerinnen und Schüler Recherchemöglichkeiten zur Berufs- und Studienwahl sowie diverse Portale zur Recherche gezeigt.

Dies war mit praktischen Übungsaufgaben zur Recherche gekoppelt, wobei alle Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Klassen mit unseren Schul-iPads ausgestattet waren. Zudem gab es noch einige Hinweise zur Vorbereitung auf das Schülerbetriebspraktikum, das die Schülerinnen und Schüler in der Einführungsphase erwartet.

Der English in Action Kurs und die English Theatre Group präsentieren…

„DEPARTURES“ – ein Theaterstück in englischer Sprache über drei Flüchtlingsfamilien zu drei unterschiedlichen Epochen in der Vergangenheit aus drei verschiedenen Ländern, und doch eint sie das gleiche Schicksal. Der 9er English in Action Kurs und die English Theatre Group präsentieren die Erfahrungen der Protagonisten aus Deutschland 1939, Kuba 1994 und Syrien 2015 und laden Euch und Sie herzlich zu den Aufführungen ein. 

Kostenlose Karten gibt es ab Donnerstag, dem 24.3. bei Frau Bacht und Frau Flucht (Lehrerzimmer oder DALTON) und an jedem Aufführungsabend. Wir bitten um frühzeitige Besorgung der Karten, da wir jeden Abend nur 70 Zuschauerinnen und Zuschauer einlassen können. An allen Abenden gilt die 3G Einlassregel und Maskenpflicht. Im Rahmen dieser Veranstaltung sammeln wir außerdem Spendengelder für die Vertriebenen aus der Ukraine und stellen diese im Anschluss einer Hilfsorganisation zur Verfügung. Wir freuen uns über viele Besucher und hoffen auf drei tolle Theaterabende am NEG!

Auszeichnung Engel der Kulturen

Im Rahmen einer Feierstunde überreichte das Künstlerpaar Carmen Dietrich und Gregor Merten dem Nikolaus-Ehlen-Gymnasium das Zertifikat der 2016 gegründeten „Engel-der-Kulturen-Stiftung“ und ein Stahlobjekt Engel der Kulturen. Die Stiftung würdigt mit dieser Auszeichnung das Engagement von Bildungseinrichtungen, mittels des Symbols „Engel der Kulturen“ fächer- und jahrgangsübergreifend den Themenkreis Multikulturelles, multireligiöses Zusammenleben in gegenseitiger Toleranz, Achtung und Bereicherung nachhaltig, intensiv und ergebnisorientiert zu erarbeiten und auch zukünftig junge Menschen durch themenbezogene Projektarbeit zu ermutigen, sich für das Gelingen unserer kulturell vielfältigen Gesellschaft einzusetzen.

Im Rahmen der „Interkulturellen Wochen“ war von Mitte Februar bis Mitte März die Mitmachausstellung „Wer glaubt was?“ zu den fünf Weltreligionen, die vom Erzbistum Köln konzipiert wurde, in der Aula des NEG zu Gast. Am Anfang stand dabei die Idee des Schulseelsorgeteams am NEG, nach den lange anhaltenden und immer noch nicht gänzlich überwundenen Einschränkungen des Schullebens durch die Pandemie den Unterricht dadurch zu öffnen und zu bereichern, dass eine Ausstellung für alle in die Schule kommt. Die teilweise recht niederschwellige und spielerische Annäherung an das Thema Religion öffnet gerade in Zeiten, in denen wir durch einen weltweit grassierenden Virus und zuletzt auch durch Krieg in Europa in für uns nie erwarteter Weise mit unserer menschlichen Endlichkeit und Hilflosigkeit konfrontiert sind, Herz und Sinn für eine Dimension, die unsere menschliche Begrenztheit übersteigt und Hoffnung schenken kann.

Alle Schülerinnen und Schüler besuchten im Rahmen des Religions- oder Philosophieunterrichts oder im Klassenverband die Ausstellung, die um eine kreative Station zum „Engel der Kulturen“ erweitert wurde. Dieses 2008 ins Leben gerufene Kunstprojekt von C. Dietrich und G. Merten visualisiert auf wunderbare und intuitiv verständliche Weise, wie durch ein Miteinander verschiedener Religionen in gegenseitigem Respekt und Dialog auf Augenhöhe – schließlich sind die Symbole für die drei monotheistischen Weltreligionen in Kreisform angeordnet – eine durch Vielfalt und Unterschiedlichkeit, aber auch Toleranz geprägte Verbindung entsteht, die zum Segen wird: das zeigt der Engel in der Mitte! An der entsprechenden Ausstellungsstation konnte das Symbol mit Hilfe von Holzschablonen auf Papier übertragen und dann ganz persönlich von den Schülerinnen und Schülern gestaltet werden. Beim Besuch der Ausstellung sowie beim Gespräch über den „Engel der Kulturen“ und seine Bedeutung haben alle Schülerinnen und Schüler des NEG einen Impuls erhalten, Verschiedenheit und unterschiedliche Überzeugungen – seien sie nun religiös, kulturell oder ganz anderer Art, wie es täglich im Schulalltag vorkommt – neugierig und respektvoll miteinander auszutauschen und daraus positive Impulse für eine bunte und vielfältige Schulgemeinschaft, aber darüber hinaus auch ein verantwortungsvolles und friedliches Miteinander in der Gesellschaft zu gewinnen.

Das Symbol des Engels der Kulturen wird zukünftig deutlich sichtbar im Schulgebäude angebracht und zu immer wiederkehrender inner- und außerunterrichtlicher Auseinandersetzung in verschiedenen Aktionen und Projekten einladen.

Siegerin im Vorlesewettbewerb

Frieda Krauel (6d) gewinnt Velberter Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs!


Dass Frieda Bücher liebt, merkt man sofort, wenn man ihr zuhört. Mit ihrer Stimme gelingt es ihr, die Geschichten, die sie vorliest, lebendig zu machen und ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in den Bann zu ziehen. Diese Fähigkeit stellte sie auch beim Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs unter Beweis, bei dem sie die Jury beeindrucken und sich gegen die Konkurrenz der anderen Velberter weiterführenden Schulen durchsetzen konnte. Zu ihrem Sieg gratulieren wir Frieda ganz herzlich und drücken ihr für die nächste Runde, den Kreisentscheid, ganz fest die Daumen.

Verantwortung für die Umwelt übernehmen

Im katholischen Religionsunterricht der Klasse 6 haben wir uns mit dem Thema „Schöpfung“ auseinandergesetzt und gelernt, dass dem Menschen eine Verantwortung für die von Gott geschaffene (Um-) Welt übertragen wird. Wir wollten unseren Teil dazu beitragen und haben so verschiedene Projektideen entwickelt. Eine haben wir in die Tat umgesetzt und im Religionsunterricht mit Frau Lonny-Platzbecker rund um unsere Schule Müll gesammelt.

Als wir nach 45 Minuten aufgehört haben, hatten wir zwei große blaue Müllsäcke, die gefüllt waren mit Glas- und Plastikflaschen, Scherben, Stiften, Plastikmüll, Alufolie, Zigarettenkippen, kaputten Feuerzeugen, Batterien und vielem anderen Müll. Wir haben auch viele Masken gefunden, die uns vor Corona schützen sollen und nun in der Umwelt laden. Obwohl Mülleimer und kleine „Aschenbecherschälchen“ aufgestellt sind, wird der Müll einfach in die Umwelt geworfen. Hier verrottet er aber nicht einfach – Glasflaschen bleiben z.B. jahrelang liegen, werden vielleicht zertreten und bedeuten so eine Verletzungsgefahr für Mensch und Tier. Es gelangen auch giftige Stoffe in die Erde und außerdem sieht es auch einfach nicht schön aus, wenn die Grünanlagen um unsere Schule herum voller Müll sind.  

Wie kann das verhindert werden? Vielleicht müssen wir uns noch mehr klarmachen, dass die Umwelt uns alle angeht und Müll richtig entsorgt werden muss. Als „Druckmittel“ könnte man Einwegverpackungen teurer machen und das Pfand für Getränkeflaschen erhöhen. Generell sollten wir weniger Verpackung verwenden und z.B. zusätzliche und unnötige Folien vermeiden, auf wiederverwendbare Packungen umsteigen und umweltfreundlichere Verpackungen bevorzugen. Ganz wichtig ist, dass jeder bei sich selbst anfängt und versucht Müll zu vermeiden – oder ihn wenigstens richtig entsorgt. Es wäre schön, wenn sich unsere Mühe lohnt! Lasst uns als NEG gemeinsam dafür Verantwortung übernehmen, dass unnötiger Müll vermieden wird, Mülleimer genutzt werden und so unsere Schule ein schöner und sauberer Ort ist!

(Paula Grennigloh, 6b)