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Unterricht

Einladung zur Naturwissenschafts-AG

Auch im zweiten Halbjahr 23/24 richtet das NEG eine Naturwissenschafts-AG ein, an der interessierte Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen aller Velberter Grundschulen teilnehmen können.

Die AG findet in der Regel mittwochs  von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr statt. Teilnehmen können jeweils 8  Viertklässler. Treffpunkt ist  das Eingangsfoyer unserer Schule.

Ziel der AG ist es, Grundschülerinnen und Grundschüler mit Spaß an naturwissenschaftliche und Alltagsphänomene sowie wissenschaftliches Arbeiten heranzuführen. Sie werden dabei wie  kleine Forscherinnen und Forscher experimentieren und neue Dinge kennenlernen. Dabei müssen die Kinder lediglich Freude am Forschen und Experimentieren mitbringen.

 Besuch vom Hospiz Velbert  

Im Rahmen des Religions- und Philosophieunterrichts besuchten Frau Birte Puls und Frau Andrea Schyklenk zwei 9. und eine 10. Klasse und berichteten aus erster Hand über ihre Arbeit im Hospiz Velbert. Frau Birte Puls arbeitet in der psychosozialen Begleitung im stationären Hospiz und Frau Andrea Schyklenk im ambulanten Hospizdienst Niederberg.

Im katholischen Religionsunterricht der Jahrgangsstufe 9 beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Unterrichtsreihe „Abschied nehmen – Umgang mit Trauer und Vorstellungen vom Leben nach dem Tod“ mit verschiedenen Aspekten des Themas, indem sie sich u.a. mit eigenen Assoziationen, Sterbe- und Trauerphasen von Betroffenen sowie dem Umgang mit Trauer vielfältig auseinandersetzten. Der evangelische Religionsunterricht griff das Thema im Rahmen der Unterrichtsreihe „Jesus Christus begegnen – Tod und Auferstehung“ auf. Auch die Schülerinnen und Schüler des Praktischen Philosophiekurses einer 9. Klasse setzten sich im Rahmen der Unterrichtsreihe „Sterben und Tod“ mit verschiedenen Aspekte auseinander. 

Die beiden Frauen berichteten den Schülerinnen und Schülern von ihrer Arbeit im Hospiz und vermittelten so ganz praktische Einblicke in die theologische Arbeit. Sie informierten zum Beispiel über die geschichtliche Entwicklung der Hospizarbeit, die Aufgabenfelder ihrer Arbeit sowie über schöne als auch traurige Momente. Insbesondere die Vorstellung des Hospizes als „Haus des Lebens“, in dem gespielt, gelacht und sich erholt wird, zeigte die Bedeutsamkeit und schönen Seiten dieser Arbeit. 

Darüber hinaus informierten sich die Schülerinnen und Schüler über fachliche, aber auch persönliche Aspekte der Hospizarbeit und erhielten so aus erster Hand Einblicke in verschiedene Bereiche der Arbeit. Frau Puls und Frau Schyklenk beantworteten offen die Fragen der Schülerinnen und Schüler und zeigten die persönliche Bedeutung einer so besonderen Arbeit wie im Hospiz. 

Im Hinblick auf das zweiwöchige Sozial- und Handwerkspraktikum, das die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der 10. Klasse absolvieren werden, konnte der Besuch eine beispielhafte soziale Einrichtung zeigen, in der die Jugendlichen erfahren können, was es heißt, praktische Hilfe zu leisten, die Schwächeren, Jüngeren, Älteren und Behinderten den Alltag erleichtert oder sie in ihrer Entwicklung fördert. Im Sinne einer persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortung können die Jugendlichen Berührungsängste abbauen. Sie entwickeln Wertschätzung für die Menschen, die in der Einrichtung betreut werden und für die Menschen, die dort arbeiten.

Der Besuch erfolgte im Rahmen einer Anfrage von Frau Lubosch mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler über die Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen aus erster Hand zu informieren und zu begeistern. Die Enttabuisierung und Normalisierung des Themas Sterben und Tod erweist sich als eine wichtige und notwendige Aufgabe für das Hier und Jetzt. Aus dieser Zusammenarbeit erwuchs der Wunsch, auch zukünftig zu kooperieren.

Die drei Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler des NEG bedankten sich mit einem herzlichen Applaus!

Das White Horse Theatre zu Gast am NEG

Das englischsprachige White Horse Theatre hat am 9. und 10. April zwei Theaterstücke in englischer Sprache am NEG aufgeführt. Für die 5ten und 6ten Klassen gab es das Fantasystück The Dark Lord and The White Witch zu sehen. In dem Stück will der furchtbare Lord Morbus die Herrschaft über das Land Underearth erringen, um es mit seinen menschenfressenden Woks zu bevölkern! Das schüchterne Mädchen Gala begibt sich auf eine gefährliche Reise durch Berge, Flüsse und Sümpfe, bis sie endlich dem bösen Lord Morbus gegenüber steht.

Die 8ten und 9ten Klassen sahen das Stück Success Story. Die Teenager Sally, Simon und Phil träumen davon klüger, hübscher und erfolgreicher zu sein. Die Schülerinnen und Schüler sahen eine Komödie über Identitätsfindung und über den Einfluss der Medien auf die Vorstellungen und Wünsche von Jugendlichen.

Beide Aufführungen wurden von den drei Darstellern sehr interaktiv und mitreißend gestaltet und das Publikum hatte großen Spaß. Doch lesen wir, was Asmin aus der 5c und Hennes aus der 9a sagen:

Asmin, 5c: „The theatre was great. There was a girl. Her name was Gala. She was the Daisy Chain winner and the queen. There was a witch who has got magic power, but she was not a mean witch. She was a nice witch. The audience was very happy to be there. It was really great and funny. I would watch the theatre again and I would recommend it to everyone, also for grown ups.“

Hennes, 9a: „The White Horse Theatre showed the 8th  and 9th graders its play “Success story”, written by Peter Griffith, the founder of the White Horse Theatre. The trio very humorously but convincingly played their roles of two teenage boys and a teenage girl that, in the play, must deal with problems that many young people nowadays face very often. The two boys have to deal with the pressure to be very manly like the figures on social media and the pressure to be successful to be useful as a man and husband. The girl fears to be ugly because she is put under a lot of pressure by Influencers and their standards.

In a dream sequel, the three teenagers are sent to a hospital soap opera where they become what they wished for in real life and in the end, the two men fight over the girl and both lose her. As the trio finds itself back in reality, the teenagers have learnt what is also the message of this piece: BE YOURSELF!

Although the main goal was to teach English, the piece has a positive side effect of boosting the confidence of some students. The acting was very convincing and there were interactive elements. The actors were given big applause after the play and in a Q&A with the audience, the actors made a more personal and warm contact with the students. When the Q&A ended, the students had only positive things to say about the piece and were very happy to have seen the play.

Thank you, Daisy, Jessy and Charlie from the White Horse Theatre! We are looking forward to the next plays!

Die goldenen Zwanziger

Ein „Lapbook“ zu einem Aspekt der sogenannten Goldenen Zwanziger in der Q2 basteln?? Kann das wohl gut gehen? Ja, es kann! Und es sind exzellente Produkte dabei entstanden, die der Geschichte Zusatzkurs der Q2 kurz vor dem Ende der regulären Unterrichtszeit präsentiert hat.

Doch zunächst, was ist eigentlich ein Lapbook? Ein Lapbook ist eine Art interaktives Mini-Buch, das aus einem gefalteten Blatt Papier besteht und verschiedene Klapp- und Taschenelemente, Leporellos und Pop-ups enthält. In einem Lapbook kann das Gelernte kreativ festhalten und präsentiert werden. Gerade das kreative Element der Umsetzung und die Möglichkeit, ein Unterthema nach eigenem Interessenschwerpunkt sich zu erschließen, hat den Reiz dieser Unterrichtsreihe ausgemacht und sehr intensives und individuelles Lernen ermöglicht.

Die erarbeiteten Themen waren vielfältig und umfassten Mode und Make-up, Coco Chanel, das Nachtleben der Metropole Berlins, die „Neue Frau“, Reproduktion und Geburtenkontrolle, Queer leben in Berlin, Glücksspiel, Drogen und Pharmazie, das Bauhaus, Fotografie, die Rolle des Films, Tanz, Kommunikation am Beispiel des Telefons, sowie Automobile als Symbol für eine neues schnelles Lebensgefühl dieser „Hochphase“ der Weimarer Republik. 

Es war eine sehr intensive Unterrichtszeit, die allen Lernenden viel Wissen, Kreativität und Zeitmanagement abverlangte, aber anhand der überdurchschnittlichen Ergebnisse hoffentlich auch ein sehr gutes Erlebnis war.

Susanne Herzog, Lehrerin

Die Feuerwehr war da

Im Rahmen des Chemieunterrichts bei Herrn Sickermann hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c  die besondere Gelegenheit, mehr über Brandschutz und Brandbekämpfung zu lernen. Herr Fuchs von der Feuerwehr der Stadt Velbert besuchte die Klasse, um ihnen wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten in Brand- und Notsituationen zu vermitteln. 

Der Besuch begann mit einer einführenden Präsentation, in der der Feuerwehrmann den Schülern die Grundlagen der Brandbekämpfung näherbrachte. Die Schüler hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und aktiv am Gespräch teilzunehmen. Nach der theoretischen Einführung folgte eine praktische Übungseinheit auf dem Schulhof. Die Schüler durften einen Übungsfeuerlöscher unter Anleitung des Feuerwehrmanns benutzen, um ein kontrolliertes Feuer zu löschen.

Interaktives Theater

Das „Forumtheater Ruhr“ war zu Gast! Alle 7. Klassen waren in der Aula zum Mitmachen aufgefordert. Die Schauspielerinnen und Schauspieler stellten Konfliktsituationen vor, z.B. rund um das Thema Mobbing oder Ungleichbehandlungen verschiedenster Art, und die Schülerinnen und Schüler wurden zum Mitgestalten aufgefordert.

Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler für vielfältige soziale Konflikte sensibilisiert und zum Handeln angeregt. Die Emotionalität und kreativ-spielerische Ebene bot viele Ansätze sich in die Situationen herein zu denken und seine Problemlösungskompetenzen zu stärken.

Das „Forumtheater Ruhr“ wird im Rahmen unseres Präventionskonzeptes jedes Jahr in den 7. Jahrgang eingeladen und in den Philosophie- und Religionsunterricht eingebunden.

Kreative Projektarbeiten in Dalton

Von Musikvideos bis hin zu Kunstinstallationen. Von Computerspielen bis hin zu Quizshows… Im vergangenen Halbjahr hatten wir Schüler*innen aus dem Evangelischen Religionskurs der Q1 die Möglichkeit bekommen, auf ganz neuen Wegen uns unsere Lerninhalte zu erarbeiten. Durch Projekte konnten wir uns auf neue, kreative Art und Weise mit verschiedenen Themen, wie z.B. dem Frieden und der Umweltethik, auseinandersetzen. Anders als durch das reine Schreiben von Texten oder das Bearbeiten von Aufgaben in den Schulbüchern konnten wir unser Wissen nun ganz anders anwenden und vermitteln. Gerade in Zeiten, in der die künstliche Intelligenz ChatGPT durch wenige Angaben ganze Aufsätze schreiben konnten, konnten wir Schüler*innen unsere eigenständige Arbeit durch die Projekte beweisen. Zudem fertigten wir einen Entstehungsprozess und eine Reflexion in einem Erklärvideo an, um unseren Mitschüler*innen und Lehrer die Hintergründe und Intention unserer Projekte zu schildern. Zum Ende dieses Jahres hatten wir die Möglichkeit in einer lang vorbereiteten Vernissage uns gegenseitig unsere Arbeiten vorzustellen.

Vielen Dank für diese neuen Erfahrungen, Herr Reis!

 

Kiara, Q1

 

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein“

Weimar erobert im Sturm und Drang die Herzen der SchülerInnen

„Friedrich, ich bin so bewegt! Lass mich den Kranze werfen!“ „Beruhige dich, lieber JoWo! Beruhige dich!“ – So oder auch ganz anders könnte das berühmte bronzene Doppelstandbild der Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schillers (siehe Foto) vor der Staatsoper szenisch interpretiert werden. Um dem und vielen anderen Geheimnissen einer der kulturträchtigsten Städte Deutschlands auf den Grund zu gehen, machte sich der Deutsch-LK unter Leitung von Herrn Hykes am Wochenende vom 9.12.-11.12.2022 zur freiwilligen Studienfahrt nach Weimar auf. 

Am Freitag nach der Schule ging es endlich los zum Wuppertaler Hauptbahnhof, wo das Abenteuer begann. Anders als erwartet kamen alle Züge pünktlich und so wurde die Fahrt direkt zu Beginn schon von einem kleinen Weihnachtswunder begleitet. Nach der ersten eher kurzen Nacht, wurden Goethes Wohnhaus, das Nationalmuseum und das Konzentrationslager Buchenwald besucht, wo die klirrende Kälte und der Schnee den Eindruck verstärkten, unter welchen Bedingungen die Opfer des Nationalsozialismus an diesem Ort ums nackte Überleben kämpfen mussten. Der Widerspruch aus Humanität, Hochkultur auf der einen und unsagbarem Leid und Unmenschlichkeit auf der anderen Seite wird vermutlich selten so deutlich, wie in Weimar. 

Der Abend klang dann auf dem Weihnachtsmarkt vor der verschneiten Kulisse der Staatsoper und jenem oben genannten Denkmal aus. Nach einem kräftigen Frühstück und einem abschließenden Besuch im Bauhaus machte sich die Gruppe dann am Sonntag wieder auf den Weg nach Hause. Und das war die größte Herausforderung an diesem Wochenende: nicht einfach da zu bleiben. Manches geht einfach zu schnell vorbei, bleibt aber deshalb nicht kürzer in Erinnerung. 

135 Weihnachtstüten für die Velberter Tafel

Für unsere Schulgemeinschaft ist die Beteiligung an der Weihnachtsaktion der Velberter Tafel schon seit Jahren eine Herzensangelegenheit. Gerade in diesem Jahr überwältigt die Spendenbereitschaft der NEG-Familien. 135 Weihnachtstüten konnten am Donnerstag an die Tafel übergeben werden. Herzlichen Dank an alle Spender, Helfer – und das Organisationsteam Frau Floridia und die Hoffs! 

Der Nikolaus war da!

Am 6.12. war es wieder so weit. Die SV verteilte, in passender Kleidung natürlich, knapp 400 Nikoläuse. In der Vorwoche konnte man die Nikoläuse bei der SV bestellen, an seine Mitschüler*innen oder Lehrer*innen adressieren und ihnen so eine Freude machen. Die Vorweihnachtliche Stimmung wurde somit erfolgreich ausgebaut! 

Weihnachtliche Grüße, Eure SV