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Fahrten

Abschlussfahrt der Klassen 10

Zum krönenden Abschluss der gemeinsamen Zeit im Klassenverband in der Sekundarstufe I fanden in der Zeit vom 25.06. bis zum 28.06. die Abschlussfahrten in der Jahrgangsstufe 10 statt. Die Ziele der Klassenfahrten waren dabei Aachen und Lüneburg. Die Programmgestaltung der Abschlussfahrt nach Aachen bestand aus einer gelungenen Mischung aus gemeinsamen Tagesprogrammpunkten (Stadtführung in Aachen, Tagesausflug nach Maastricht mit Stadtführung und Bootstour auf der Maas sowie einer Führung durch den Aachener Dom) und Freizeit. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start in der Oberstufe.

London an einem Tag

46 Schülerinnen und Schüler der Q1 und der zehnten Klassen machten sich am Abend auf den Weg nach London. Ohne lange Wartezeiten und Schlangen ging es dann nachts auf die Fähre von Calais nach Dover, sodass wir um 8 Uhr morgens in London in der Nähe der Tower Bridge ankamen. Von da aus konnten wir die Stadt selbstständig in kleinen Gruppen bei schönem Wetter erkunden. Sightseeing, Shopping, essen und laufen, laufen, laufen.    

Abends um 19:30 haben sich dann alle wieder am Treffpunkt eingefunden, um den Rückweg anzutreten, dieses Mal mit dem Zug durch den Channel Tunnel. Wir sind um halb sechs Uhr morgens wieder an der Schule angekommen, müde, aber mit großartigen Erinnerungen und sicher vielen Fotos.

Tage religiöser Orientierung

Endlich ging es los! Alle 19 Schülerinnen und Schüler der Q1, die sich zuvor eingeschrieben hatten, machten sich auf den Weg zum Jugendhaus St. Altfrid in Essen Kettwig. In unseren Köpfen schwirrten noch die Fragezeichen, was wir denn nun auf diesen drei Tagen der religiösen Orientierung machen werden. Beschäftigen wir uns mit Themen aus dem Religions- oder PPL-Unterricht? Drei Tage keine Schule und Klassenfahrt-Feeling?  

Verschiedenste Aktionen forderten uns im Bereich Kreativität, Perspektivwechsel, Selbstreflexion und dem Aufspüren der eigenen Gefühle. Einzelne Impulse gaben erste Anregungen, sich bewusst auf sich selbst und seine bisherige und auch zukünftige Entwicklung, aber auch auf andere einlassen zu können. Dabei lernten wir uns einerseits selbst besser kennen, aber hatten andererseits auch die Möglichkeit, insbesondere in Kleingruppen, mehr über andere aus der Stufe zu erfahren und auch als Gruppe mehr zusammen wachsen zu können. Zusammen mit Herrn Reis und Frau Reinhold-Kunze beschäftigten wir uns auch außerhalb des Programms noch intensiver mit einzelnen Fragen und tauschten uns oft auch noch während der Essenszeiten miteinander aus.  

Auch wenn man selbst auf einige Fragen noch keine direkte Antwort hatte, half es einem umso mehr, auch einmal die Ansichten anderer hören zu können. Zusätzlich zu den Gesprächen fanden draußen in dem weiten Gelände auch eine spielerische Gruppenaktion und ein andächtiger Spaziergang zu einer kleinen Kapelle statt.  

Was war es jetzt eigentlich? Kein Reli- oder Philounterricht, dafür aber ein bisschen von Klassenfahrt-Feeling und ganz neue weiter wachsende Erkenntnisse und Selbsterfahrungen in offener und vertraulicher Atmosphäre. 

Marisa Faustmann (Q1) 

Schöne Grüße von der Skifreizeit!

Sichtlich viel Spaß hatten die 7. Klassen, die sich auf die traditionelle Skifahrt ins Ahrntal in Südtirol aufgemacht hatten. Im Video sieht man die tollen sportlichen Leistungen und beneidet die fantastischen Ausblicke. Auch abseits der Piste hatten alle gemeinschaftlich viel Spaß. Nun sind alle wieder wohlbehalten zuhause und freuen sich sicherlich noch länger über die schönen Erinnerungen!

Die Q2 auf Fahrt

Der Erdkunde-Leistungskurs verbrachte die 5-tägige Kursfahrt in Lindau am Bodensee. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen erkundeten wir bei einer Stadtführung die Lindauer Altstadt, machten eine Kanutour auf dem Bodensee, fuhren mit der Fähre nach Bregenz in Österreich und erklommen den Gipfel des Pfänder, um die tolle Aussicht zu genießen. Auch eine Fahrradtour entlang des Bodenseeufers zum Schloss Montfort sowie ein Kinoabend im „Liegekino“ der Jugendherberge standen auf dem Programm. Selbst auf der An- und Abreise per Bahn herrschte gute Stimmung und die komödiantischen Durchsagen des Zugbegleiters bleiben in Erinnerung.  

Die 5er on tour

Das wichtigste um an einer neuen Schule anzukommen ist eine gute Klassengemeinschaft. Daher fuhren die 5. Klassen im September auf Kennenlernfahrt. Bei bestem Wetter wurde gewandert, geklettert, drinnen wie draußen gespielt und am Teamgeist gearbeitet. Auch die Vertrauensschüler waren dabei, um „die Neuen“ am NEG zu unterstützen.

Schöne Grüße aus London

Am Donnerstag, 31.8.23, machten sich 48 SchülerInnen aus der Q1 und Q2 mit Frau Floridia und Frau Herzog abends auf den Weg in die britische Hauptstadt. 

Nachdem wir den Zoll und die Passkontrolle in Calais bravourös gemeistert hatten, konnten wir endlich mit der Fähre nach Dover übersetzen und die weißen Kreidefelsen am frühen Morgen mit typischem britischem Wetter (misty and rainy) bewundern. Gegen 9 Uhr erreichten wir London, wo uns der Busfahrer in der Nähe der Tower Bridge absetzte. Nun konnte das eigentliche Abenteuer beginnen und wir erkundeten London – zum Glück nun ohne Regen – auf eigene Faust in kleinen Gruppen. 

Am frühen Abend waren alle 48 plus 2 pünktlich wieder am Treffpunkt – nur der Busfahrer blieb im Abendverkehr stecken…um 18.45h konnten wir dann den Rückweg antreten und wir kamen alle mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck am Samstag früh wieder gut in Velbert an.

Frau Floridia / Frau Herzog

Latein und Französisch unterwegs

A la découverte de Liège

Lange wurde auf den Tagesausflug nach Liège hingefiebert und endlich war es am 16. August für uns soweit! Pünktlich um 07.20 Uhr fuhren unsere beiden Reisebusse am NEG vor und wir – achtzig Schülerinnen und Schüler aus der 9. und 10. Klasse nebst Frau Boelter, Frau Caton, Frau Haupt und Frau Steinborn erklommen diese. Gegen 10.15 Uhr erreichten wir Liège : nach dem Motto „ Sous le ciel de [Liège]…“ Der Regen konnte uns nicht ärgern, denn kurzerhand passten wir unser Programm an: Ein kleiner Blick auf die Wetterapp gab uns Entwarnung: In einer Stunde hört der Regen auf! Kurz um: Wir hatten etwas Zeit zum Shoppen und konnten so unser Französisch ‘herauskramen’, um später bestens für die Schnitzeljagd durch Liège als auch für das Schlüsselspiel vorbereitet zu sein.

Der Regen weg, brachen wir im Intervall in unseren jeweiligen vier Kursen zu unserer Schnitzeljagd auf. Der eine oder andere versuchte sich schon in der französischen Konversation und wir lösten unsere Rätsel. Schnell schlug das Glockenspiel Lièges 13.00 Uhr. Unsere Schnitzeljagd gelöst, die „Meuse“, so heißt nämlich die Maas, überquert, wurde uns der Schlüssel als Symbol Velberts überreicht. So wurden wir in unsere Freizeit entlassen, allerdings mit einer kleinen Aufgabe: Erklären sollten wir – natürlich en français -, was es mit dem Schlüssel auf sich hat, und diesen gegen einen „originellen Tauschgegenstand“ einlösen. Um 16.00 Uhr fanden wir uns mit unseren Tauschgegenständen an den riesigen Treppen mit ungefähr 65 Höhenmetern ein, die wir im Anschluss mit Frau Boelter und Frau Caton bestiegen. Und hier ist auch unser Abschlussgruppenbild entstanden (siehe oben!).

Latein on Tour

Das LWL-Römermuseum in Haltern war der Ziel der Exkursion der Lateinkurse der Jahrgangsstufen 9 und 10. Vor 2000 Jahren befand sich an dieser Stelle einer der wichtigsten militärischen Stützpunkte der Römer. Hier war das Lager einer der Legionen, die in der legendären Varusschlacht von den Germanen vernichtet wurden.

In drei Workshops lernten wir, wie sehr die Römer auf Hygiene bedacht waren, um die Soldaten gesund zu halten, wie die politische Propaganda als Kriegsinstrument eingesetzt wurde und wie sich das Leben in einem Grenzgebiet in der damaligen Zeit gestaltete. Es ist immer wieder erstaunlich, wie archäologische Funde das Verständnis der Vergangenheit möglich machen.

Eine kulturelle Reise nach Weimar

Vom 21.-24.4. besuchten wir, der Deutsch Leistungskurs von Frau Bacht, Weimar, die Stadt des großen Dichters Goethe. Mit Frau Bacht und Herrn Sons fanden wir nach einer langen Anreise  am Freitagabend schließlich unser Ziel, sodass wir am nächsten Tag – frisch erholt – uns unserem ersten Programmpunkt widmen konnten: Das Wohnhaus Goethes. Audioguides führten uns durch die alten Mauern sowie durch ihre Geschichte. Jede noch so kleine Ecke wurde innerhalb von zwei Stunden neugierig erforscht, ehe wir wieder in den Bus stiegen. Nächster Halt: Das Konzentrationslager Buchenwald. Zuerst schauten wir uns das Grundstück an, um danach in die Ausstellung des Konzentrationslagers zu gehen. Auf zwei Etagen wurde dort die Geschichte Buchenwalds näher erklärt, mithilfe von Texten, Videos und verschiedenen Fundstücken der damaligen Zeit. Nach diesem Programm voller Kontraste konnten wir uns dann die Stadt Weimar anschauen. Die Altstadt sowie die Herzogin Anna Amalia Bibliothek und das Amtsgericht waren dabei definitiv einen Blick wert. Am Abend wurde dann mit der ganzen Gruppe in einem Restaurant gegessen und sich über den Tag ausgetauscht. Am Sonntag ging es schlussendlich wieder nach Hause. 

Das Fazit der Gruppe: Ein sehr gutes kontrastreiches Programm, aber wir wären alle gerne noch ein paar Tage länger geblieben, um noch mehr Eindrücke von der Stadt zu bekommen.

Skifreizeit der 8. Klassen

Die Fahrt der 8er ging dieses Mal in ein anderes Skigebiet, nämlich zum Klausberg. Die Pisten waren hier aber genauso schön wie am Speikboden und wieder einmal hatten alle gemeinsam viel Spaß. Das Wetter hatte alles im Gepäck, von Schnee und Nebel bis zu tollem blauen Himmel mit frühlingshaften Temperaturen. Sowieso war es zumindest für die Lehrer*innen sehr ungewohnt, zu dieser Jahreszeit zu fahren und das ganze Tal schon sehr grün zu sehen. 

Die Unterkunft war nahe am Skigebiet gelegen und sehr gemütlich. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Alle Schüler*innen können sehr stolz auf ihre Leistungen auf der Piste sein. Zum Schluss ist jeder sehr sicher mindestes eine blaue Piste gefahren. Leider hatten wir während der Fahrt einige Erkrankungen, die aber von den Schüler*innen sehr tapfer ertragen wurden. Wir glauben, dass diese Fahrt für alle in sehr schöner Erinnerung bleibt und viele wieder Skifahren werden.