Beobachtungsabend der Astro-AG

Am Abend des 12.04. versammelten sich die Mitglieder der Astro-AG mit Vorfreude auf dem hinteren Schulhof unserer Schule, um einen spannenden Beobachtungsabend zu erleben. Unter der Leitung von Herrn Enßlen und Herrn Cleve begannen die Schüler voller Enthusiasmus mit dem Bau eines Pendelquadranten, einer historischen Methode zur Bestimmung der geographischen Breite.

Trotz der Begeisterung waren die Wetterbedingungen nicht auf der Seite der Sternenfreunde, da der Himmel stark bewölkt war. Dennoch ließen sie sich nicht entmutigen und widmeten sich mit großem Einsatz dem Bau der Pendelquadranten. Zuvor erarbeiteten sie sich die Theorie, wie man mit Hilfe des Pendelquadranten die geographische Breite bestimmt.

Nachdem die Pendelquadranten fertiggestellt wurden, zeigt sich durch die dicke Wolkendecke das erste Mal der Mond und die Gruppe beeilten sich die Teleskope auf dem Schulhof aufzubauen.

Sie richteten zunächst die selbstgebauten Teleskope auf den Himmel und versuchten, durch die Wolken hindurch den Mond zu erspähen. Herr Enßlen und Herr Cleve halfen dabei.

Leider machten die dichten Wolken das Beobachten sehr schwierig, und es konnten nur gelegentlich kurze Blicke auf den verhüllten Mond erhascht werden. Herr Enßlen baute  zwischenzeitlich das große Schulteleskop auf. Hier konnten die Teilnehmer und später einzelne Eltern den Mond noch größer und besser bewundern.

Obwohl das Beobachten aufgrund der Bewölkung eine Herausforderung darstellte, war der Beobachtungsabend der Astro-AG dennoch ein lohnendes und lehrreiches Erlebnis für alle beteiligten. Die Schüler haben nicht nur ihre handwerklichen Fähigkeiten verbessert, sondern auch ihre Leidenschaft für die Astronomie weiter vertieft.

Bleibt nur zu hoffen, dass am nächsten Beobachtungsabend bessere Beobachtungsverhältnisse herrschen.