Interkultureller Stadtspaziergang
Einmal im Jahr kommt es zum großen Austausch zwischen den Religions- und Philosophie-Kursen der Stufe 7. Beim „Interkulturellen Stadtspaziergang“ fahren die Klassen zu verschiedensten religiösen und kulturellen Orten und berichten sich im Anschluss von ihren Erfahrungen. In diesem Jahr ging es zum Eko-Haus, einem buddhistischen Tempel in Düsseldorf, zur Kirche St. Antonius in Düsseldorf, zur Alten Synagoge und zum Dom in Essen und zum Mariendom in Neviges. Dabei stand der Dialog der Religionen im Rahmen der Führungen im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler brachten sich intensiv ein und konnten viele spannende Fragen über die Weltreligionen stellen.
Hier ein Schüler-Bericht aus der 7a:
Im Juni unternahm unsere Klasse einen spannenden Ausflug nach Essen, bei dem wir viel über Religion und Geschichte lernen konnten. Herr Reis sowie unsere Klassenlehrerin Frau Engels begleiteten uns. Nach der Ankunft am Essener Hauptbahnhof ging es zuerst zur Alten Synagoge. Diese wird heute nicht mehr religiös genutzt, sondern dient als Museum. Die Führung war sehr interessant und wir erfuhren viel über das Judentum und die Geschichte der Synagoge, beispielsweise über die Speisegebote und die Tora – die Jüdische Heilige Schrift.
In kleinen Gruppen durften wir zwischendurch die Stadt erkunden. Anschließend besuchten wir den Essener Dom. Dort erzählte uns Herr Reis die spannende Geschichte des Doms und des berühmten Essener Schatzes – der goldenen Madonna. Zum Abschluss fuhren wir gemeinsam vom Hauptbahnhof zurück zum ZOB in Velbert.
(Emma, 7a)